Der in Bild 1 a gezeigte Oszillator wird in digitalen Schaltungen oft angewandt und dürfte somit den meisten Elektor-Lesern bekannt sein. Weniger bekannt ist die Tatsache, daß man sich mit einem derartigen Oszillator einigen Ärger einhandeln kann, der auf das fast immer vorhandene Rauschen zurückzuführen ist. Sobald nämlich dieser Störpegel größer als die Hysterese der verwendeten Gatter ist (jedes Gatter hat eine Hysterese), dann werden bei Fluktuationen rund um den Umschaltpunkt unerwünschte Impulse erzeugt. Dieses Problem läßt sich beseitigen, wenn die Anstiegszeit der Signalflanken am Gattereingang kürzer ist als die Reaktionszeit des betreffenden Gatters.
Diskussion (0 Kommentare)