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Testen mit Sägezahn
Theorie und Praxis der Audiomessung
Experten streiten sich bisweilen um die Frage, ob ein Verstärker oder ein ähnliches Audio-Gerät mit Sinussignalen gut überprüfbar wäre. Eine Frage, die eher mit nein zu beantworten ist. Für viele Messungen ist hingegen ein Rechtecksignal schon recht brauchbar, noch besser geht es allerdings mit einem Sägezahnsignal. Damit und mit Hilfe eines Oszilloskops läßt sich schon eine Menge über die Qualität und Leistungsfähigkeit eines Audio-Gerätes aussagen.Zur Überprüfung eines Audio-Gerätes mit Sinussignalen benötigt man zunächst einen Generator mit minimalen Eigenverzerrungen. Funktionsgeneratoren haben meist einen Klirrfaktor von 1...3% und sind für diesen Zweck eher ungeeignet. NF-Generatoren mit Wien-Brücke liegen da mit rund 0,0l % schon wesentlich günstiger. Doch auch dieser Wert liegt oft weit höher als der Klirrfaktor des zu prüfenden Gerätes. Auch ist eine Klirrfaktor- oder Frequenzgangmessung nur Punkt für Punkt möglich. Noch problematischer wird die Sache, wenn etwa die Dynamik oder die Stabilität eines Prüflings beurteilt werden sollen. Dafür ist das Sinussignal nämlich vollkommen ungeeinet. Und selbst die Beurteilung der klanglichen Qualitäten - etwa einer Endstufe - ist mit einem Sinussignal kaum möglich.
Stückliste
Widerstände:
R1 = 6k8
R2,R4,R6 = 2k2
R3,R5,R7 = 4k7
R8 = 22
R9 = 150 k
R10,R13 = 10 k
R11 = 3k3
R12 = 1k
R14,R15 = 100 k
R16 = 2k2
R17 = 1k47 1% Metallfilm
R18 = 237 1% Metallfilm
P1,P3,P5 = 10 k Trimmpotentiometer
P2,P4,P6 = 5 k Trimmpotentiometer
P7 = 100 k Trimmpotentiometer
P8 = 4k7 Potentiometer, logarithmisch
Kondensatoren:
C1 = 220 n
C2 = 22 n
C3 = 2n2
C4 = 4n7
C5 = 10 p
C6,C7,C9,C11 = 100 n
C8 = 47 µ/25 V stehend
C10 = 220 µ/16 V stehend
C12 = 470 µ/25 V stehend
C14 = 10 µ/16 V stehend
Halbleiter:
D1 = 1N4148
D2,D4,D5 = 1N4001
D3 = Low-current-LED
T1,T5 = BC550C
T2,T3,T4 = BSX20
IC1 = LM385LP-2.5
IC2 = LM317T
Außerdem:
S1 = Drehschalter, 2polig, 6 Stellungen, für Platinenmontage
K1,K2 = BNC-Buchse für Frontplattenmontage
K3 = 2-polige Anschlußklemme für Platinenmontage, Raster 5 mm
Platine EPS 990032-1
R1 = 6k8
R2,R4,R6 = 2k2
R3,R5,R7 = 4k7
R8 = 22
R9 = 150 k
R10,R13 = 10 k
R11 = 3k3
R12 = 1k
R14,R15 = 100 k
R16 = 2k2
R17 = 1k47 1% Metallfilm
R18 = 237 1% Metallfilm
P1,P3,P5 = 10 k Trimmpotentiometer
P2,P4,P6 = 5 k Trimmpotentiometer
P7 = 100 k Trimmpotentiometer
P8 = 4k7 Potentiometer, logarithmisch
Kondensatoren:
C1 = 220 n
C2 = 22 n
C3 = 2n2
C4 = 4n7
C5 = 10 p
C6,C7,C9,C11 = 100 n
C8 = 47 µ/25 V stehend
C10 = 220 µ/16 V stehend
C12 = 470 µ/25 V stehend
C14 = 10 µ/16 V stehend
Halbleiter:
D1 = 1N4148
D2,D4,D5 = 1N4001
D3 = Low-current-LED
T1,T5 = BC550C
T2,T3,T4 = BSX20
IC1 = LM385LP-2.5
IC2 = LM317T
Außerdem:
S1 = Drehschalter, 2polig, 6 Stellungen, für Platinenmontage
K1,K2 = BNC-Buchse für Frontplattenmontage
K3 = 2-polige Anschlußklemme für Platinenmontage, Raster 5 mm
Platine EPS 990032-1
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