Der 1856 geborene Nikola Tesla hat sich zu Lebzeiten kaum ausmalen können, welches Interesse noch ein Jahrhundert später an seinen Erfindungen besteht. Vor allem über den sogenannten Tesla-Trafo findet man zahllose Internet-Sites.
Eigentlich ist die Idee ganz einfach (wie bei den meisten guten Erfindungen). Man nehme einen Trafo mit einem großen Windungsverhältnis zwischen sekundärer und primärer Wicklung und stimme beide Kreise auf gleiche Resonanzfrequenz ab. Wenn man nun einen Impuls auf die Primärwicklung legt, zum Beispiel durch einen Funken, wird auf der sekundären Seite die Spannung so hoch transformiert, daß sie sich im wahrsten Sinne des Wortes blitzartig entlädt.
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