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ADSL High-Speed-Internetzugang
Bis zu 8 Mbit/süber die vorhandene Telefonleitung
Eine neue Technik erlaubt die Nutzung der normalen Kupferdoppel-ader zur hochratigen Datenübertragung: Mit ADSL, der Asymmetric Digital Subscriber Line, erhalten Telekom-Kunden die Möglichkeit zur Geschwindigkeitsvervielfachung ihres Internetzugangs. Wir beschreiben hier die ADSL-Technik und die ADSL-Angebote, die heute schon zu haben sind.
Praktisch in jedem Haushalt gibt es einen Telefonanschluß in Form einer verdrillten Kupferdoppelader. Auf der Suche nach Möglichkeiten, höhere Datenraten zu den Endkunden zu bringen, ohne neue Leitungen oder Glasfasern verlegen zu müssen, wurden Untersuchungen durchgeführt, die die Eignung der vorhandenen Infrastruktur für Hochgeschwindigkeitsdatenübertagung aufzeigen sollten. Bereits vor über 10 Jahren begann man damit, die Grundlagen für die heutigen xDSL-Verfahren zu entwickeln, den Digital Subscriber Lines. Die DSL-Verfahren nutzen alle die vorhandene Kupferdoppelader, um mit einem breiteren Frequenzspektrum die Datenrate auf der Leitung zu vervielfachen. Heute ist ADSL, die Asymmetric Digital Subscriber Line, zur Marktreife entwickelt und wird in Amerika und hier in Europa bereits von den Telekoms und Netzbetreibern angeboten. Als Modulationsverfahren bei ADSL wurden CAP, die Carrierless Amplitude and Phase Modulation, und DMT (Discrete Multitone) diskutiert und untersucht. Ende 1997 wurde schließlich der ADSL-Standard T1.413 beim ANSI, dem American National Standards Institute, verabschiedet und die gegenüber CAP effizientere DMT-Modulation darin vorgesehen. Eine Erläuterung dieses Modulationsverfahrens folgt weiter unten.
Praktisch in jedem Haushalt gibt es einen Telefonanschluß in Form einer verdrillten Kupferdoppelader. Auf der Suche nach Möglichkeiten, höhere Datenraten zu den Endkunden zu bringen, ohne neue Leitungen oder Glasfasern verlegen zu müssen, wurden Untersuchungen durchgeführt, die die Eignung der vorhandenen Infrastruktur für Hochgeschwindigkeitsdatenübertagung aufzeigen sollten. Bereits vor über 10 Jahren begann man damit, die Grundlagen für die heutigen xDSL-Verfahren zu entwickeln, den Digital Subscriber Lines. Die DSL-Verfahren nutzen alle die vorhandene Kupferdoppelader, um mit einem breiteren Frequenzspektrum die Datenrate auf der Leitung zu vervielfachen. Heute ist ADSL, die Asymmetric Digital Subscriber Line, zur Marktreife entwickelt und wird in Amerika und hier in Europa bereits von den Telekoms und Netzbetreibern angeboten. Als Modulationsverfahren bei ADSL wurden CAP, die Carrierless Amplitude and Phase Modulation, und DMT (Discrete Multitone) diskutiert und untersucht. Ende 1997 wurde schließlich der ADSL-Standard T1.413 beim ANSI, dem American National Standards Institute, verabschiedet und die gegenüber CAP effizientere DMT-Modulation darin vorgesehen. Eine Erläuterung dieses Modulationsverfahrens folgt weiter unten.
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