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Mini-Kurzwellenempfänger
Klein, aber empfindlich!
Dieser Zwerg unter den KW-Empfängern ist ein Bauprojekt, über das auch der erfahrene Hobbyist ein wenig staunen wird. Äußerlich klein und unscheinbar, überrascht der Empfänger durch unerwartet hohe Empfindlichkeit und Selektivität. Eine einfache Wurfantenne genügt, um auf spannende Kurzwellenjagd zu gehen.Die traditionelle Empfängertechnik hat auch in den Zeiten des Satellitenempfangs nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Den Beweis tritt an dieser Stelle unser Mini-KW-Empfänger an: Eine Platine von nicht einmal halber Postkartengröße, eine Handvoll elektronischer Bauelemente, ein halber Meter Draht am Eingang und ein Mini-Lautsprecher am Ausgang, - und schon dringen Stimmen und Klänge aus aller Welt in das heimische Wohnzimmer.
Extra-Info / Update
1. Auf der Platine ist für Kondensator C13 Platz vorgesehen, um ein Exemplar mit dem Rastermaß 5 mm oder 7,5 mm zu bestücken zu können. Achtung: Wenn für C13 ein Kondensator mit Rastermaß 7,5 mm bestückt wird, sind die beiden Lötaugen auf der Masseseite des Kondensators miteinander zu verbinden (die Verbindung nach Masse fehlt sonst).
2. Tippfehler im Text auf S. 67 unten: Dort steht, daß das demodulierte NF-Signal an Pin 8 des TDA 1572 verfügbar ist. Richtig ist: Pin 9 (siehe Schaltplan).
3. Auf der Platine fehlt die Verbindung zwischen dem Masseanschluss des Filters MF1 (Anschlusspunkt in der Mitte) und der Massefläche der Platine. Der Empfänger funktioniert trotzdem, die Trennschärfe ist aber nicht optimal. Ein kleines Stückchen Schaltdraht vom mittleren Pin des Filters zur Massefläche (auf beiden Seiten des Lötauges) beseitigt das Problem.
2. Tippfehler im Text auf S. 67 unten: Dort steht, daß das demodulierte NF-Signal an Pin 8 des TDA 1572 verfügbar ist. Richtig ist: Pin 9 (siehe Schaltplan).
3. Auf der Platine fehlt die Verbindung zwischen dem Masseanschluss des Filters MF1 (Anschlusspunkt in der Mitte) und der Massefläche der Platine. Der Empfänger funktioniert trotzdem, die Trennschärfe ist aber nicht optimal. Ein kleines Stückchen Schaltdraht vom mittleren Pin des Filters zur Massefläche (auf beiden Seiten des Lötauges) beseitigt das Problem.
Stückliste
Widerstände:
R1,R3 = 470 k
R2 = 470
R4 = 220 k
R5 = 22 k
R6 = 22
R7 = 2k2
R8 = 10 k
R9 = 820 k
P1 = 100 k 10-Gang-Potentiometer
P2 = 2k5 Trimmpotentiometer
P3 = 10 k Trimmpotentiometer
P4 = 100 k log. Potentiometer
Kondensatoren:
C1 = 22 p oder 40 p Trimmkondensator
C2 = 390 p
C3 = 6p8
C4,C5,C6,C10,C11,C12,C19,C21,C22 = 100 n
C7,C8 = 220 p
C9 = 3p9
C13 = 220 n
C14 = 10 n
C15 = 1 µ/16 V stehend
C16 = 10 µ/16 V stehend
C17 = 3n3
C18 = 150 p
C20 = 39 p
C23 = 100 µ/10 V stehend
C24 = 220 µ/25 V stehend
Induktivitäten:
L1 = 3µH9
L2 = 4µH7
L3 = 82 µH
L4 = 680 µH
Halbleiter:
D1,D2 = BB509
T1 = BF245C oder BF256C
T2 = BC550C oder BC549C
IC1 = TDA1572 (DIL18)
IC2 = TDA7052 (DIL8)
IC3 = 78L09
Außerdem:
MF1 = SFD455
M = Drehspulinstrument 50...200 µA
L = High-efficiency-LED
LS1 = 8 W/1 W (z.B. Philips AD2071Y8)
Gehäuse, z.B. Hammond Typ 1590B
Platine 990068-1
R1,R3 = 470 k
R2 = 470
R4 = 220 k
R5 = 22 k
R6 = 22
R7 = 2k2
R8 = 10 k
R9 = 820 k
P1 = 100 k 10-Gang-Potentiometer
P2 = 2k5 Trimmpotentiometer
P3 = 10 k Trimmpotentiometer
P4 = 100 k log. Potentiometer
Kondensatoren:
C1 = 22 p oder 40 p Trimmkondensator
C2 = 390 p
C3 = 6p8
C4,C5,C6,C10,C11,C12,C19,C21,C22 = 100 n
C7,C8 = 220 p
C9 = 3p9
C13 = 220 n
C14 = 10 n
C15 = 1 µ/16 V stehend
C16 = 10 µ/16 V stehend
C17 = 3n3
C18 = 150 p
C20 = 39 p
C23 = 100 µ/10 V stehend
C24 = 220 µ/25 V stehend
Induktivitäten:
L1 = 3µH9
L2 = 4µH7
L3 = 82 µH
L4 = 680 µH
Halbleiter:
D1,D2 = BB509
T1 = BF245C oder BF256C
T2 = BC550C oder BC549C
IC1 = TDA1572 (DIL18)
IC2 = TDA7052 (DIL8)
IC3 = 78L09
Außerdem:
MF1 = SFD455
M = Drehspulinstrument 50...200 µA
L = High-efficiency-LED
LS1 = 8 W/1 W (z.B. Philips AD2071Y8)
Gehäuse, z.B. Hammond Typ 1590B
Platine 990068-1
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