Fortschritte im Detail - spätere Revolutionen nicht ausgeschlossen
Eigentlich könnte man meinen, seit der Einführung der Li-Ionen-Akkus vor immerhin schon fünf Jahren hätte es nicht mehr viel Neues gegeben. Eine aktuelle Bestandsaufnahme zeigt aber, dass sich neben Fortschritten im Detail größere Veränderungen abzeichnen, wie die Umstellung der Stromversorgung im Auto auf 42 V, die Einführung von Lithium-Polymer-Akkus im Mobilfunkbereich und das Aus für den Nickel-Cadmium-Akku innerhalb weniger Jahre. Li-Ionen-Akkus wurden erstmals 1994 in Elektor vorgestellt. Einen ausführlichen Bericht über Eigenschaften und Anwendung von Li-Ionen-Akkus einschließlich der Ladetechnik konnte Elektor bereits in der Ausgabe September 1996 veröffentlichen. Seither hat die Verbreitung vor allem bei Laptops und Camcordern weiter zugenommen. Die Produktionsstückzahlen haben sich von 140 Millionen (1996) auf 385 Millionen (1999) mehr als verdoppelt. Lediglich bei den Mobilfunkakkus hat sich der Li-Ion-Anteil in Europa (im Gegensatz zu Japan) eher rückläufig entwickelt.
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