Mit weit gehender Automatisierung und einem geplanten Ausstoß von über 1000 Stück pro Stunde und Produktionslinie setzt die Ende letzten Jahres eröffnete Solarfabrik in Gelsenkirchen neue Maßstäbe für die Fertigung von polykistallinen Silizium-Solarzellen. Dadurch sollen sich die Kosten für Solarstrom um 10 bis 15 % reduzieren. Eine Solarfabrik kommt nicht von ungefähr, schon gar nicht, wenn sie ein Energiemulti baut, der bisher sein Geld hauptsächlich mit Öl, Erdgas und Chemie verdient. Das Engagement der Royal Dutch/Shell-Gruppe für erneuerbare Energien zeigt, dass in diesem Bereich ein hohes Potenzial für die Geschäftsentwicklung im neuen Jahrhundert gesehen wird. In der Solarzellenfertigung ist Shell schon seit den 80-er Jahren aktiv: Zum einen in Japan in einem Jointventure von Showa-Shell und Siemens-Solar, und zum anderen mit der Shell Solar Energy B.V. im niederländischen Helmond, kaum mehr als eine Autostunde von Gelsenkirchen entfernt.
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