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CAN-Bus-Interface für PC
Mit neuer Software
Die Möglichkeiten eines CAN-Bus-Systems steigen mit der Zahl unterschiedlicher Geräte, die am Bus betrieben werden können. Mit dem hier vorgestellten Interface kann jeder PC an einen CAN-Bus angeschlossen werden.Um einen PC für den Anschluß eines CAN-Busses vorzubereiten, soll eine der vorhandenen Schnittstellen genutzt werden. Dadurch erübrigt sich eine spezielle I/O-Einsteckkarte, so dass die Schaltung auch an Notebooks arbeiten kann. Obwohl durchaus praktikabel, haben wir uns gegen die serielle Schnittstelle entschieden, denn nur die Parallelschnittstelle erlaubt es, die hohe Übertragungsrate eines CAN-Bus-Systems auszunutzen. Da über das Interface nicht nur Daten gesendet, sondern auch empfangen werden sollen, muß die Parallelschnittstelle für bidirektionalen Datenverkehr eingestellt sein. Dies geschieht bei Einsteckkarten über Jumper auf der Platine oder bei modernen Pentium-Boards über das BIOS-Setup (EPP-Modus). Auch Uralt-PCs kommen zu neuen Ehren, wenn diese mit kostengünstigen bidirektionalen Schnittstellenkarten aus dem Handel nachgerüstet werden.
Material
Gerber-Datei
Die zu diesem Projekt gehörende Platine steht als Gerber-Datei exklusiv allen GOLD- und GREEN-Mitgliedern zum sofortigen Download zur Verfügung. Mit Gerber-Daten können Sie Platinen selber herstellen oder sie bei einem Platinenhersteller in Auftrag geben.
Elektor empfiehlt den zuverlässigen PCB-Service von Eurocircuits oder von AISLER.
Gerber-Dateien unterliegen der Creative Commons-Lizenz. Creative Commons bietet Urhebern die Möglichkeit, dass ihre Werke frei genutzt und verbreitet werden.
Platine
Stückliste
Widerstände:
R1...R12,R17...R19,R21 = 390
R13 = 4k7
R14,R15,R20 = 10 k
R16 = 56 k
R22,R23 = 5,6
R24 = 120
R25 = 4-fach-SIL-Widerstandsarray 4k7
R26 = 8-fach-SIL-Widerstandsarray 4k7
Kondensatoren:
C1,C2 = 22 p
C3 = 10 µ/25 V stehend
C4,C9...C11 = 100 n, RM5
C5 = 470 µ/25 V stehend
C6 = 220 µ/10 V stehend
C7 = 100 µ/10 V stehend
C8 = 1 µ/10 V oder MKT R;5
Halbleiter:
D1,D2 = Z-Diode 12 V/400 mW
D3 = 1N4004
IC1 = PCA82C200 oder SJA1000 * (Philips)
IC2,IC3 = 6N137 (u.a. Toshiba)
IC4 = PCA82C250 (Philips)
IC5 = NMV0505SA (Newport, bei Farnell 589 810)
IC6 = 7805
Außerdem:
JP1 = Jumper
K1 = 9-polige Sub-D-Verbinder für Platinenmontage, gewinkelt, male
K2 = 9-polige Sub-D-Verbinder für Platinenmontage, gewinkelt, female
K3 = 25-polige Sub-D-Verbinder für Platinenmontage, gewinkelt, male
2 Lötnägel
X1 = Quarz 16 MHz
Software EPS 006004-1 (DOS-Interface mit C-Quellkode)
Platine EPS 000039-1
R1...R12,R17...R19,R21 = 390
R13 = 4k7
R14,R15,R20 = 10 k
R16 = 56 k
R22,R23 = 5,6
R24 = 120
R25 = 4-fach-SIL-Widerstandsarray 4k7
R26 = 8-fach-SIL-Widerstandsarray 4k7
Kondensatoren:
C1,C2 = 22 p
C3 = 10 µ/25 V stehend
C4,C9...C11 = 100 n, RM5
C5 = 470 µ/25 V stehend
C6 = 220 µ/10 V stehend
C7 = 100 µ/10 V stehend
C8 = 1 µ/10 V oder MKT R;5
Halbleiter:
D1,D2 = Z-Diode 12 V/400 mW
D3 = 1N4004
IC1 = PCA82C200 oder SJA1000 * (Philips)
IC2,IC3 = 6N137 (u.a. Toshiba)
IC4 = PCA82C250 (Philips)
IC5 = NMV0505SA (Newport, bei Farnell 589 810)
IC6 = 7805
Außerdem:
JP1 = Jumper
K1 = 9-polige Sub-D-Verbinder für Platinenmontage, gewinkelt, male
K2 = 9-polige Sub-D-Verbinder für Platinenmontage, gewinkelt, female
K3 = 25-polige Sub-D-Verbinder für Platinenmontage, gewinkelt, male
2 Lötnägel
X1 = Quarz 16 MHz
Software EPS 006004-1 (DOS-Interface mit C-Quellkode)
Platine EPS 000039-1
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