Doch zunächst schien die DVD das Schicksal der CD-i zu teilen: die Akzeptanz blieb aus. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet. Als Medium für das bewegte Bild erfreut sich die DVD zunehmender Beliebtheit. Gemessen an anderen Datenträgern erscheint das Fassungsvermögen einer CD zwar riesig, für anspruchsvolle Multimedia-Anwendungen reichen jedoch die ca. 650 MB längst nicht aus. Die CD ist bei weitem überfordert, wenn es um das Speichern eines Spielfilms in voller Länge bei guter Qualität geht. Mit der Entwicklung des MPEG-1-Formats hatte man zwar Anstrengungen in diese Richtung unternommen, doch der Ansatz war wegen des spärlichen Angebots an geeigneten Heim-CD-Spielern und der zögernden Nachfrage der Käufer wenig erfolgreich. Außerdem hatten Bild und Ton nur mäßige Qualität, und ein Spielfilm von 90 oder 120 Minuten Länge machte stets den Einsatz von zwei CDs erforderlich.
Sie müssen eingeloggt sein, um diese Datei herunterzuladen.
Möchten Sie einen Kommentar mit Ihrer Bewertung hinterlassen? Bitte melden Sie sich unten an. Nicht gewünscht? Dann schließen Sie einfach dieses Fenster.
Diskussion (0 Kommentare)