Artikel
Die Geschichte der Elektronik -16
Im Jahr 1932 war der experimentelle Nachweis gelungen, dass die Bahnen von Elektronen durch elektrische und magnetische Felder beeinflussbar sind. Bei den Experimenten hatte man eine Analogie zur Brechung des Lichts durch optischen Linsen festgestellt. Die anschließenden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten führten schließlich zum Bau des ersten Elektronenmikroskops, bei dem im Prinzip die Glaslinsen des optischen Mikroskops durch elektronische Linsen ersetzt worden waren. Die Vergrößerung der bereits 1939 in Serie gebauten Elektronenmikroskope lag bei über 30000.
Extra-Info / Update
Update:
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurde das "Magnetron" unzulässigerweise mit "Wanderfeldröhre" übersetzt. Beiden ist zwar gemeinsam, dass es sich um Laufzeitröhren handelt. Magnetron und Wanderfeldröhre sind jedoch konstruktiv unterschiedlich aufgebaut. Im Gegensatz zum Magnetron und anderen Laufzeitröhren wie dem Klystron fehlen bei der Wanderfeldröhre Resonatoren, wodurch diese Laufzeitröhre für die Verstärkung breiter Frequenzbänder geeignet ist und deshalb z. B. für Richtfunksender und Satellitentransponder eingesetzt wird. Das Magnetron glänzt hingegen mit hohen Dauer- und Impulsleistungen und wird deshalb wie im Beitrag angegeben in der Radartechnik ebenso eingesetzt wie in der häuslichen "Mikrowelle".
Bei der redaktionellen Bearbeitung wurde das "Magnetron" unzulässigerweise mit "Wanderfeldröhre" übersetzt. Beiden ist zwar gemeinsam, dass es sich um Laufzeitröhren handelt. Magnetron und Wanderfeldröhre sind jedoch konstruktiv unterschiedlich aufgebaut. Im Gegensatz zum Magnetron und anderen Laufzeitröhren wie dem Klystron fehlen bei der Wanderfeldröhre Resonatoren, wodurch diese Laufzeitröhre für die Verstärkung breiter Frequenzbänder geeignet ist und deshalb z. B. für Richtfunksender und Satellitentransponder eingesetzt wird. Das Magnetron glänzt hingegen mit hohen Dauer- und Impulsleistungen und wird deshalb wie im Beitrag angegeben in der Radartechnik ebenso eingesetzt wie in der häuslichen "Mikrowelle".
Diskussion (0 Kommentare)