Universal Mobile Telephone Service (UMTS) als dritte digitale Mobilfunkgeneration wird durch wesentlich größere Datenraten Internet- und neuartige mobile Multimediadienste mit akzeptablen Zugriffszeiten ermöglichen.Um internationales Roaming, also die Verbindungsaufnahme in Funknetzen überall auf der Welt zu ermöglichen, mußten zunächst für UMTS/IMT-2000 weltweit einheitliche Frequenzbereiche gefunden und koordiniert werden (Bild 1). Auf der World Radiocommunication Conference (WRC) 1992 legte man die UMTS-Frequenzbereiche von 1885 MHz bis 2025 MHz (Uplink) und 2110 MHz bis 2200 MHz (Downlink) fest. Dabei bezeichnet Uplink die Richtung von der Mobilstation zur Basisstation, Downlink entsprechend von der Basisstation zum Teilnehmer. Die in obigen Frequenzbändern enthaltenen Bereiche 1980 MHz bis 2010 MHz und 2170 MHz bis 2200 MHz sind für zukünftige UMTS-Satellitenverbindungen vorgesehen (MSS = Mobile Satellite Service).
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