Artikel
Harddisk-Interface für 8-bit-Controller
Controller sucht Festplattenanschluss
Obwohl die IDE-Schnittstelle auch für 8-bit-Betrieb ausgerüstet ist, unterstützen die meisten Festplatten diesen Modus nicht. Will man sie dennoch mit einem 8-bit-Mikrocontroller steuern, kommt man um das hier beschriebene Interface nicht herum.
Festplatten als Massenspeicher sind aus den heutigen Computern nicht mehr wegzudenken. Waren sie noch vor ein paar Jahren grosse und teure Geräte, so sind sie heute mit (bis zur nächsten Generation) riesigen Kapazitäten und kleinen Abmessungen recht preisgünstig zu bekommen. Die meisten Computer benutzen heute Festplatten mit IDE-Interface. Da diese auch ATA-Interface genannte Schnittstelle aus dem PC-Bereich stammt und somit mit einem 16-Bit-Bussystem arbeitet, ist ein direkter Betrieb mit 8-bit-Controllern möglich, wenn auch problematisch. Denn obwohl die Schnittstelle in den 8-bit-Betrieb umgeschaltet werden kann, funktioniert das in der Praxis nicht immer, da dieses Feature von vielen Festplatten nicht unterstützt wird. Man ist also gezwungen, in der Mikrocontroller-Schaltung einen 16-Bit-Datenbus anzubieten. Genau das ist die Aufgabe des hier beschriebenen Interface. Es wurde entwickelt, um mit dem 1991 in Elektor veröffentlichten 8032-Compuboard die weit verbreiteten IDE-Festplatten ansteuern zu können. Aufgrund des relativ unkomplizierten Aufbaus lässt es sich aber ohne grosse Probleme auch an anderen Mikroprozessoren verwenden.
Festplatten als Massenspeicher sind aus den heutigen Computern nicht mehr wegzudenken. Waren sie noch vor ein paar Jahren grosse und teure Geräte, so sind sie heute mit (bis zur nächsten Generation) riesigen Kapazitäten und kleinen Abmessungen recht preisgünstig zu bekommen. Die meisten Computer benutzen heute Festplatten mit IDE-Interface. Da diese auch ATA-Interface genannte Schnittstelle aus dem PC-Bereich stammt und somit mit einem 16-Bit-Bussystem arbeitet, ist ein direkter Betrieb mit 8-bit-Controllern möglich, wenn auch problematisch. Denn obwohl die Schnittstelle in den 8-bit-Betrieb umgeschaltet werden kann, funktioniert das in der Praxis nicht immer, da dieses Feature von vielen Festplatten nicht unterstützt wird. Man ist also gezwungen, in der Mikrocontroller-Schaltung einen 16-Bit-Datenbus anzubieten. Genau das ist die Aufgabe des hier beschriebenen Interface. Es wurde entwickelt, um mit dem 1991 in Elektor veröffentlichten 8032-Compuboard die weit verbreiteten IDE-Festplatten ansteuern zu können. Aufgrund des relativ unkomplizierten Aufbaus lässt es sich aber ohne grosse Probleme auch an anderen Mikroprozessoren verwenden.
Material
Gerber-Datei
Die zu diesem Projekt gehörende Platine steht als Gerber-Datei exklusiv allen GOLD- und GREEN-Mitgliedern zum sofortigen Download zur Verfügung. Mit Gerber-Daten können Sie Platinen selber herstellen oder sie bei einem Platinenhersteller in Auftrag geben.
Elektor empfiehlt den zuverlässigen PCB-Service von Eurocircuits oder von AISLER.
Gerber-Dateien unterliegen der Creative Commons-Lizenz. Creative Commons bietet Urhebern die Möglichkeit, dass ihre Werke frei genutzt und verbreitet werden.
Platine
Stückliste
Widerstände:
R1...R7 = 22 Ohm
R8 = 1 k
Kondensatoren:
C1...C4 = 100 n
C5 = 47 µ/16 V
Halbleiter:
D1 = High-efficiency-LED, rot
IC1 = 74HCT245
IC2,IC3 = 74HCT573
IC4 = 16V8 (programmiert)
Außerdem:
K1 = 2x20-poliger Pfostenverbinder mit Schutzkragen und Orientierungsnase
K2 = 64-poliger Verbinder DIN41612-C (female, gewinkelt)
Platine EPS 000202-1
Software EPS 000202-11 (C-Beispielprogramm und GAL-Listing)
Prog. GAL EPS 000202-31
R1...R7 = 22 Ohm
R8 = 1 k
Kondensatoren:
C1...C4 = 100 n
C5 = 47 µ/16 V
Halbleiter:
D1 = High-efficiency-LED, rot
IC1 = 74HCT245
IC2,IC3 = 74HCT573
IC4 = 16V8 (programmiert)
Außerdem:
K1 = 2x20-poliger Pfostenverbinder mit Schutzkragen und Orientierungsnase
K2 = 64-poliger Verbinder DIN41612-C (female, gewinkelt)
Platine EPS 000202-1
Software EPS 000202-11 (C-Beispielprogramm und GAL-Listing)
Prog. GAL EPS 000202-31
Diskussion (0 Kommentare)