Der I2C-Bus wurde für eine maximale Kapazität von 400 pF ausgelegt. Das bedeutet, dass bei optimalem Aufbau die Bus-Kabellänge auf einige Meter beschränkt ist. Ursprünglich hielt man das auch für ausreichend, aber es dauerte nicht lange, bis größere Buslängen gefragt waren. Das hat dann zur Entwicklung eines "elektronischen Übertragers" in Form eines speziellen I2C-ICs geführt: Der P82B715 verringert die Treiber-Impedanz um den Faktor 10 und ermöglicht so eine um den gleichen Faktor längere Busleitung. Elektor hat bereits in Heft Juni 1994 einen I2C-Reichweitenverlängerer mit diesem Bustreiber veröffentlicht.
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