Die Netzteilschaltung liefert brummfreie und stabile Betriebsspannungen für Röhrenvor- und Endstufen einschließlich einer negativen Gittervorspannung.Ein Röhrenverstärker benötigt eine Versorgung durch ein Hochspannungsnetzteil. Wir stellen Ihnen hier eine Schaltung vor, die bei unserem Leser Nils Gohr zufrieden stellend arbeitet. Das Konzept eignet sich hervorragend für eine Endstufe mit KT66- oder KT88-Endpentoden im Gegentakt-A/B-Betrieb, die eine relativ hohe Anodenspannung (hier 420 V) benötigen und mit einer negativen Gittervorspannung von -45 V (zur Ruhestromeinstellung) arbeiten. Die Vorstufe kann als Doppeltriode ausgeführt werden, es stehen zwei voneinander entkoppelte Anodenspannungen von 250 V bereit. Die Ausgangsentkopplung ist für Stereoverstärker gedacht (jeder Kanal erhält seine eigene saubere Spannung für die Vorstufe).
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