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Spracherkennung in Dialogsystemen
Computer lernen Verstehen
In naher Zukunft werden wir mit den Computern sprechen können. Hier sollen die Grundlagen der Spracherkennung, aber auch verschiedene Technologien für Texteingabe am PC, Steuerung von Geräten und Dialogführung etwa in Auskunftssystemen erläutert und die damit verbundenen Probleme aufgezeigt werden.Die Erkennung von Sprache ist für Menschen eine einfache, alltägliche Angelegenheit. Wie sieht es bei den Maschinen aus? Ist Spracherkennung für einen Computer schwierig? Zahlreiche Hürden müssen genommen werden, um einen Computer dazu zu bringen, die menschliche Sprache zu erkennen. Und dann gehen die Probleme erst richtig los, denn das Erkannte will auch verstanden sein.
Extra-Info / Update
Leserbrief:
Einen umfangreichen Nachtrag zum In-circuit-Kondensatortester (Elektor 09/2002) haben wir von Wolfgang Allinger erhalten. Auch wenn es bis jetzt keine Probleme bei Nachbau und Funktion des ESR-Meters gegeben hat, wird die von ihm beschriebene Optimierung sicher für einige Leser von Interesse sein. Wirklich "falsch" sind nur die offenen Eingänge an drei Gattern, obwohl die Schaltung auch damit korrekt arbeitet. Es wird aber dadurch etwas mehr Strom verbraucht als nötig. Der Rest ist aus Sicht des Elektor-Labors "optional"...
Hier seine Anmerkungen und Verbesserungen:
- Drei Gatter haben offene Eingänge: IC6.8 IC6.9 IC6.12 IC6.13 habe ich daher auf Masse gelegt.
- Das Ausgangssignal an IC1.10 ist ziemlich krumm, da bietet sich das nicht beschaltete IC1.D prima an und verbessert das Signal gewaltig. Dazu Leiterbahn IC1.10 zu IC3.3 kurz hinter IC1.10 durchtrennen, IC1.10 an IC1.12 und IC1.13 verbinden, IC1.11 an IC3.3 verbinden.
Abgleich:
Das Ein/Auslöten von P1 ist überflüssig, besser:
- DVM an TPA und Masse anschliessen, bei offenen Messspitzen P1 so weit verstellen, dass an TPA ca. 190 mV anliegen. Mit P5 Anzeige auf den gleichen Wert einstellen, den das DVM anzeigt. DVM abklemmen.
- Messspitzen verbinden, P1 voll aufdrehen, und mit P2 Anzeige auf 000.0 abgleichen.
Falls Frequenzzähler und/oder Oscar nicht greifbar, P3 und P4 (und nicht P1 wie in der Anleitung!) in Mittelstellung bringen, die nächsten beiden Abgleichpunkte überspringen und zum letzten Punkt gehen. Ansonsten:
- Oscar oder Frequenzmesser an TPC und Masse, mit P4 auf 200 kHz (5 m s Periodendauer) einstellen. Wieder abklemmen.
- Widerstand mit ca. 180 Ohm(ausmessen!) an die Messspitzen, mit Oscar im AC-Modus (Wechselspannung) an TPD und Masse messen. Mit P3 Symmetrie-Abgleich so durchführen, dass die beiden Halbwellen gleiche Amplituden haben, also eine Linie bilden. Durch gewisse Ungenauigkeiten in der Schaltung sieht man einige negative Spitzen und evtl. einige positive Stachel. Es kommt aber nur auf die "Dächer" an. Oscar wieder abklemmen.
- Letzer Punkt: Mit P1 Anzeige auf den (ausgemessenen) Wert des 180-Ohm-Widerstands einstellen. Ggf. mit einem 10-Ohm-Widerstand kontrollieren.
Leserbrief:
Bevor ich mir den ESR-Tester (Elektor September 2002) aufbaue habe ich folgende Fragen:
- Ist es erlaubt, den Elko an eine negative Spannung zu legen (falsch herum zu polen)? Dies geschieht bei diesem Gerät.
- Wo finde ich im Internet Infos darüber, wann ein Elko falsch herum gepolt werden darf?
- Wieso funktioniert dies im Serienzweig von Audiostufen?. Auch hier sind Elkos (meine ich) falsch herum gepolt (bin mir aber nicht sicher).
Andreas Aigner.
Beim In-circuit-Kondensatortester (ESR-Meter) wird an den zu messenden Kondensator eine symmetrische Rechteckspannung mit einer maximalen Amplitude von ± 5 V angelegt – der Mittelwert der Spannung ist daher 0 V. Während der negativen Halbwelle des Signals ist der Elko tatsächlich negativ gepolt, das wir aber in der anschließenden positiven Halbwelle wieder ausgeglichen und schadet dem Elko nicht, weil die Frequenz des Signals hoch genug ist ca. 100 kHz). Etwas anderes wäre es, wenn der Elko nicht nur für Mikrosekunden, sondern für Minuten falsch gepolt wäre – das wäre sicher schädlich.
Im Internet haben wir leider keine Angaben über zulässige Falschpolung von Elkos gefunden. Ein Elko darf falsch gepolt werden, wenn der Hersteller dies zulässt. In den Datenbüchern findet man dazu Angaben. In der Regel ist eine geringe Spannung mit falscher Polarität (typ. 2 V oder 10 % der Nennspannung) zulässig – außer bei Tantal-Elkos, die bei Falschpolung explodiern können!
Elkos sind auch in Audiostufen so einzusetzen, dass Gleichspannung nur mit richtiger Polarität anliegt. Was sie vielleicht meinen, sind Elkos, die in Audioschaltungen mit entgegengesetzter Polarität hintereinander geschaltet werden. Durch diese Reihenschaltung ist bei jeder Polarität der angelegten Spannung einer der beiden Elkos bei jeder immer richtig gepolt. Sobald der richtig gepolte Elko aufgeladen ist, fließt kein Strom mehr. Dadurch verhindert der jeweils richtig gepolte Elko, dass Strom mit falscher Polarität durch den zweiten Elko fließt, so dass dieser geschützt wird.
Einen umfangreichen Nachtrag zum In-circuit-Kondensatortester (Elektor 09/2002) haben wir von Wolfgang Allinger erhalten. Auch wenn es bis jetzt keine Probleme bei Nachbau und Funktion des ESR-Meters gegeben hat, wird die von ihm beschriebene Optimierung sicher für einige Leser von Interesse sein. Wirklich "falsch" sind nur die offenen Eingänge an drei Gattern, obwohl die Schaltung auch damit korrekt arbeitet. Es wird aber dadurch etwas mehr Strom verbraucht als nötig. Der Rest ist aus Sicht des Elektor-Labors "optional"...
Hier seine Anmerkungen und Verbesserungen:
- Drei Gatter haben offene Eingänge: IC6.8 IC6.9 IC6.12 IC6.13 habe ich daher auf Masse gelegt.
- Das Ausgangssignal an IC1.10 ist ziemlich krumm, da bietet sich das nicht beschaltete IC1.D prima an und verbessert das Signal gewaltig. Dazu Leiterbahn IC1.10 zu IC3.3 kurz hinter IC1.10 durchtrennen, IC1.10 an IC1.12 und IC1.13 verbinden, IC1.11 an IC3.3 verbinden.
Abgleich:
Das Ein/Auslöten von P1 ist überflüssig, besser:
- DVM an TPA und Masse anschliessen, bei offenen Messspitzen P1 so weit verstellen, dass an TPA ca. 190 mV anliegen. Mit P5 Anzeige auf den gleichen Wert einstellen, den das DVM anzeigt. DVM abklemmen.
- Messspitzen verbinden, P1 voll aufdrehen, und mit P2 Anzeige auf 000.0 abgleichen.
Falls Frequenzzähler und/oder Oscar nicht greifbar, P3 und P4 (und nicht P1 wie in der Anleitung!) in Mittelstellung bringen, die nächsten beiden Abgleichpunkte überspringen und zum letzten Punkt gehen. Ansonsten:
- Oscar oder Frequenzmesser an TPC und Masse, mit P4 auf 200 kHz (5 m s Periodendauer) einstellen. Wieder abklemmen.
- Widerstand mit ca. 180 Ohm(ausmessen!) an die Messspitzen, mit Oscar im AC-Modus (Wechselspannung) an TPD und Masse messen. Mit P3 Symmetrie-Abgleich so durchführen, dass die beiden Halbwellen gleiche Amplituden haben, also eine Linie bilden. Durch gewisse Ungenauigkeiten in der Schaltung sieht man einige negative Spitzen und evtl. einige positive Stachel. Es kommt aber nur auf die "Dächer" an. Oscar wieder abklemmen.
- Letzer Punkt: Mit P1 Anzeige auf den (ausgemessenen) Wert des 180-Ohm-Widerstands einstellen. Ggf. mit einem 10-Ohm-Widerstand kontrollieren.
Leserbrief:
Bevor ich mir den ESR-Tester (Elektor September 2002) aufbaue habe ich folgende Fragen:
- Ist es erlaubt, den Elko an eine negative Spannung zu legen (falsch herum zu polen)? Dies geschieht bei diesem Gerät.
- Wo finde ich im Internet Infos darüber, wann ein Elko falsch herum gepolt werden darf?
- Wieso funktioniert dies im Serienzweig von Audiostufen?. Auch hier sind Elkos (meine ich) falsch herum gepolt (bin mir aber nicht sicher).
Andreas Aigner.
Beim In-circuit-Kondensatortester (ESR-Meter) wird an den zu messenden Kondensator eine symmetrische Rechteckspannung mit einer maximalen Amplitude von ± 5 V angelegt – der Mittelwert der Spannung ist daher 0 V. Während der negativen Halbwelle des Signals ist der Elko tatsächlich negativ gepolt, das wir aber in der anschließenden positiven Halbwelle wieder ausgeglichen und schadet dem Elko nicht, weil die Frequenz des Signals hoch genug ist ca. 100 kHz). Etwas anderes wäre es, wenn der Elko nicht nur für Mikrosekunden, sondern für Minuten falsch gepolt wäre – das wäre sicher schädlich.
Im Internet haben wir leider keine Angaben über zulässige Falschpolung von Elkos gefunden. Ein Elko darf falsch gepolt werden, wenn der Hersteller dies zulässt. In den Datenbüchern findet man dazu Angaben. In der Regel ist eine geringe Spannung mit falscher Polarität (typ. 2 V oder 10 % der Nennspannung) zulässig – außer bei Tantal-Elkos, die bei Falschpolung explodiern können!
Elkos sind auch in Audiostufen so einzusetzen, dass Gleichspannung nur mit richtiger Polarität anliegt. Was sie vielleicht meinen, sind Elkos, die in Audioschaltungen mit entgegengesetzter Polarität hintereinander geschaltet werden. Durch diese Reihenschaltung ist bei jeder Polarität der angelegten Spannung einer der beiden Elkos bei jeder immer richtig gepolt. Sobald der richtig gepolte Elko aufgeladen ist, fließt kein Strom mehr. Dadurch verhindert der jeweils richtig gepolte Elko, dass Strom mit falscher Polarität durch den zweiten Elko fließt, so dass dieser geschützt wird.
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