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Digital Radio Mondiale
Digitaler Hörfunk auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle
Auch die Kurzwelle wird digital! Noch in diesem Jahr beginnt ein Feldversuch, bei dem Kurzwellenhörer und Funkamateure aus aller Welt ein neues Übertragungsverfahren testen. Auf der IBC in Amsterdam wurde der erste "seriennahe" Empfänger vorgestellt. Der offizielle Sendestart ist für Juni 2003 vorgesehen.
Die Nutzung der Rundfunkbänder unterhalb von 30 MHz - der Lang-, Mittel- und Kurzwelle, ging in den letzten Jahren kontinuierlich zurück. Der Grund dafür liegt hauptsächlich in der schlechten Tonqualität. Die Rundfunkkanäle, in denen ein Programm übertragen wird, sind sehr schmal: 9 kHz auf Mittel- und Langwelle, 10 kHz auf Kurzwelle. Die bislang verwendete Amplitudenmodulation ist zwar technisch sehr einfach, aber zu wenig effizient. Dazu ist vor allem die Kurzwelle äußerst störanfällig. Mit Hilfe einer komplexeren Modulationstechnik und moderner Verfahren zur Datenreduktion ist es aber möglich, auch in diesem Frequenzbereich Hörfunk in "Beinahe-CD-Qualität" zu übertragen. Andererseits können die großen Vorteile der Kurzwelle, nämlich ihre hohe Reichweite und die Unabhängigkeit von Satellitenbetreibern oder Internetprovidern, weiterhin genutzt werden.
Die Nutzung der Rundfunkbänder unterhalb von 30 MHz - der Lang-, Mittel- und Kurzwelle, ging in den letzten Jahren kontinuierlich zurück. Der Grund dafür liegt hauptsächlich in der schlechten Tonqualität. Die Rundfunkkanäle, in denen ein Programm übertragen wird, sind sehr schmal: 9 kHz auf Mittel- und Langwelle, 10 kHz auf Kurzwelle. Die bislang verwendete Amplitudenmodulation ist zwar technisch sehr einfach, aber zu wenig effizient. Dazu ist vor allem die Kurzwelle äußerst störanfällig. Mit Hilfe einer komplexeren Modulationstechnik und moderner Verfahren zur Datenreduktion ist es aber möglich, auch in diesem Frequenzbereich Hörfunk in "Beinahe-CD-Qualität" zu übertragen. Andererseits können die großen Vorteile der Kurzwelle, nämlich ihre hohe Reichweite und die Unabhängigkeit von Satellitenbetreibern oder Internetprovidern, weiterhin genutzt werden.
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