Industriell gefertigte Infraschall-Mikrofone sind für den gemeinen Nutzer unerschwinglich teuer. Wenn man aber ein solches Mikro nicht gerade als Präzisions-Messinstrument einsetzen möchte, bietet sich der Selbstbau aus wenigen Bauteilen aus der Bastelkiste an. Ein Mikrofon hat die Aufgabe, Schall möglichst signalgetreu in eine elektrische Spannung zu verwandeln. Die Wandlung vollzieht sich in zwei Stufen, nämlich einer akustisch/mechanischen durch die Mikrofonkapsel und einer mechanisch/elektrischen durch den Wandler. Die charakteristischen Größen eines Mikrofons sind seine Richtwirkung und sein Frequenzgang. Die Richtwirkung interessiert hier nur am Rande, der Frequenzgang aber um so mehr. Wie kann man ein Mikrofon, dessen technische Daten einen Frequenzgang erst ab beispielsweise 50 Hz versprechen, dazu bringen, Infraschall bis hinunter zu einigen Hertz zu übertragen? Um diese Frage zu beantworten, dringen wir ein wenig in die Theorie ein.
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