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Mikro-Brennstoffzellen
Alternative zu Batterien und Akkus?
Die Fraunhofer-Initiative Mikrobrennstoffzellen hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg eine Mikrobrennstoffzelle entwickelt, die sich durch einen sehr flachen Aufbau im Vergleich zu konventionellen Zellen auszeichnet.In einer PEM-Brennstoffzelle wird Wasserstoff auf der Anode chemisch in Protonen und Elektronen gespalten. Während die Elektronen über die Anode und Kathode zum Verbraucher abgeleitet werden, diffundieren die Protonen durch den Elektrolyten und reagieren auf der Kathode mit dem Luftsauerstoff zu Wasser. Das Wasser wird in Form von erhöhter Luftfeuchte aus dem System geführt. Bild 1 zeigt das Prinzip. PEM-Brennstoffzellen arbeiten schon bei vergleichsweise niedriger Temperatur von 70...90 °C.
Extra-Info / Update
Leserbrief:
Die in Ihrem Beitrag über Mikro-Brennstoffzellen (Heft 5/2003) genannte Lebensdauer von Akkus - und hier speziell die der NiCd-Zellen - halte ich nicht nur für falsch, sondern für irreführend. Sie werden wahrscheinlich davon ausgehen, dass die allgemein übliche Behandlungspraxis maßgebend sein soll. Doch darin liegt bereits der Irrtum. Denn, die NiCd-Zellen, wie auch viele andere Akku-Zellen, werden in der Regel leider aus marktstrategischen Gründen mit Billigstladegeräten benutzt, die zur Nutzung nur selten oder nicht geeignet sind. Zweitens werden die Zellen selten ordnungsgemäß behandelt. Und drittens bieten Billiganbieter eine Zellen-Qualität an, die in der Regel unter aller ... ist.
Wenn die von Ihnen propagierten Brennstoffzellen von der selben Qualität der Billigstanbieter sind und/oder sie so behandelt werden, wie üblicherweise die NiCd-Zellen, dann sind auch diese bereits nach wenigen Stunden kaputt zu bekommen!
Was gute NiCd-Zellen bei ordnungsgemäßer Behandlung zu leisten vermögen, das können Sie sich auf den Webseiten http://www.twike.ch und http://www.twike.net sowie speziell auf
http://ds1.dreifels.ch/twikeklub/page.asp?DH=259 ansehen.
Uwe Faulenbach
Wir denken, dass Elektor-Leser nach zahlreichen durchaus objektiven Artikeln in Elektor und anderen Zeitschriften (beispielsweise „test") sowie aufgrund eigener praktischer Erfahrungen durchaus in der Lage sind, die Lebensdauer-Angaben in der Tabelle richtig zu interpretieren. Eine Aussage über die Lebensdauer von Brennstoffzellen ist im Moment beim besten Willen nicht möglich, da es noch keine echten Serienprodukte gibt – und erst recht keine Billiganbieter...
Die in Ihrem Beitrag über Mikro-Brennstoffzellen (Heft 5/2003) genannte Lebensdauer von Akkus - und hier speziell die der NiCd-Zellen - halte ich nicht nur für falsch, sondern für irreführend. Sie werden wahrscheinlich davon ausgehen, dass die allgemein übliche Behandlungspraxis maßgebend sein soll. Doch darin liegt bereits der Irrtum. Denn, die NiCd-Zellen, wie auch viele andere Akku-Zellen, werden in der Regel leider aus marktstrategischen Gründen mit Billigstladegeräten benutzt, die zur Nutzung nur selten oder nicht geeignet sind. Zweitens werden die Zellen selten ordnungsgemäß behandelt. Und drittens bieten Billiganbieter eine Zellen-Qualität an, die in der Regel unter aller ... ist.
Wenn die von Ihnen propagierten Brennstoffzellen von der selben Qualität der Billigstanbieter sind und/oder sie so behandelt werden, wie üblicherweise die NiCd-Zellen, dann sind auch diese bereits nach wenigen Stunden kaputt zu bekommen!
Was gute NiCd-Zellen bei ordnungsgemäßer Behandlung zu leisten vermögen, das können Sie sich auf den Webseiten http://www.twike.ch und http://www.twike.net sowie speziell auf
http://ds1.dreifels.ch/twikeklub/page.asp?DH=259 ansehen.
Uwe Faulenbach
Wir denken, dass Elektor-Leser nach zahlreichen durchaus objektiven Artikeln in Elektor und anderen Zeitschriften (beispielsweise „test") sowie aufgrund eigener praktischer Erfahrungen durchaus in der Lage sind, die Lebensdauer-Angaben in der Tabelle richtig zu interpretieren. Eine Aussage über die Lebensdauer von Brennstoffzellen ist im Moment beim besten Willen nicht möglich, da es noch keine echten Serienprodukte gibt – und erst recht keine Billiganbieter...
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