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TV-Tennis
MahPong mit AVR-Controller
Die vorgestellte Schaltung bringt mit nur einem AVR-Mikrocontroller und einer handvoll passiver Bauteile das klassische Videospiel MahPong (TV-Tennis) auf den Fernsehbildschirm. Und die 70er-Jahre-Nostalgie ist garantiert.
Im Zeitalter gigahertz-schneller Superrechner haben scheinbar nur noch aufwendige Spiele mit photorealistischer 3D-Graphik Chancen, ein Spielerherz zu erobern. Läuft ein Spiel zu langsam, so ist neue Hardware fällig, die veraltet ist, bevor man sie in den Computer eingebaut hat. Die Zeiten der ersten Homecomputer, die mittels hochoptimierter Software, über Jahre zu immer höheren, anfangs unmöglich geglaubten Leistungen getrieben wurden, scheinen längst vorbei.
Der Reiz dieses Projekts liegt im minimalistischen Ansatz. Statt externe Spezialhardware zu bemühen, wird ein 8-bit-AVR-Mikrocontroller mal richtig zum Schwitzen gebracht. Zur Verfügung stehen nur 8 kByte Programmspeicher und 512 Byte RAM. Die Videosignale werden aus ein paar Portpins und Widerständen zusammengemischt, die Soundausgabe erledigt ein Timer. Während der dunklen Bildphase an den oberen und unteren Bildrändern darf sich das gequälte Rechenwerk auch noch um das Spielgeschehen kümmern. Kein Betriebssystem drängt zwischen das Assembler-Programm und das blanke Silizium der Hardware.
Im Zeitalter gigahertz-schneller Superrechner haben scheinbar nur noch aufwendige Spiele mit photorealistischer 3D-Graphik Chancen, ein Spielerherz zu erobern. Läuft ein Spiel zu langsam, so ist neue Hardware fällig, die veraltet ist, bevor man sie in den Computer eingebaut hat. Die Zeiten der ersten Homecomputer, die mittels hochoptimierter Software, über Jahre zu immer höheren, anfangs unmöglich geglaubten Leistungen getrieben wurden, scheinen längst vorbei.
Der Reiz dieses Projekts liegt im minimalistischen Ansatz. Statt externe Spezialhardware zu bemühen, wird ein 8-bit-AVR-Mikrocontroller mal richtig zum Schwitzen gebracht. Zur Verfügung stehen nur 8 kByte Programmspeicher und 512 Byte RAM. Die Videosignale werden aus ein paar Portpins und Widerständen zusammengemischt, die Soundausgabe erledigt ein Timer. Während der dunklen Bildphase an den oberen und unteren Bildrändern darf sich das gequälte Rechenwerk auch noch um das Spielgeschehen kümmern. Kein Betriebssystem drängt zwischen das Assembler-Programm und das blanke Silizium der Hardware.
Material
Gerber-Datei
Die zu diesem Projekt gehörende Platine steht als Gerber-Datei exklusiv allen GOLD- und GREEN-Mitgliedern zum sofortigen Download zur Verfügung. Mit Gerber-Daten können Sie Platinen selber herstellen oder sie bei einem Platinenhersteller in Auftrag geben.
Elektor empfiehlt den zuverlässigen PCB-Service von Eurocircuits oder von AISLER.
Gerber-Dateien unterliegen der Creative Commons-Lizenz. Creative Commons bietet Urhebern die Möglichkeit, dass ihre Werke frei genutzt und verbreitet werden.
Platine
Extra-Info / Update
Leserbrief: BAS/FBAS
Haben sie eventuell eine Internetadresse, wo man auch den Aufbau des FBAS-Signals finden könnte?
Wilko Hein
Etwas findet sich immer (mit Google). Mit den Suchworten aus Ihrer Anfrage (FBAS+Signal+Aufbau) haben wir zum Beispiel die folgende
Seite gefunden, die schon brauchbar aussieht:
http://www.2cool4u.ch/tv_signal_measurement/tv_signale_grundlagen/tv_signale_grundlagen.htm#_Toc29440914
Leserbrief: Joystick am PC
Der Joystick für das TV-Tennis-Spiel (Ausgabe 6/2003) lässt sich auch am PC anschließen!
Siehe:
http://home.t-online.de/home/Birger.Hahn/index.htm?/home/Birger.Hahn/hardware/joy_adapter.htm
http://www.arcadecontrols.com/Mirrors/ www.ziplabel.com/dpadpro/
Daniel Overbeck
Haben sie eventuell eine Internetadresse, wo man auch den Aufbau des FBAS-Signals finden könnte?
Wilko Hein
Etwas findet sich immer (mit Google). Mit den Suchworten aus Ihrer Anfrage (FBAS+Signal+Aufbau) haben wir zum Beispiel die folgende
Seite gefunden, die schon brauchbar aussieht:
http://www.2cool4u.ch/tv_signal_measurement/tv_signale_grundlagen/tv_signale_grundlagen.htm#_Toc29440914
Leserbrief: Joystick am PC
Der Joystick für das TV-Tennis-Spiel (Ausgabe 6/2003) lässt sich auch am PC anschließen!
Siehe:
http://home.t-online.de/home/Birger.Hahn/index.htm?/home/Birger.Hahn/hardware/joy_adapter.htm
http://www.arcadecontrols.com/Mirrors/ www.ziplabel.com/dpadpro/
Daniel Overbeck
Stückliste
Widerstände:
R1 = 1 k
R2 = 576 Ohm , 1 %
R3 = 1k2
R4 = 820 Ohm
R5 = 150 Ohm
Kondensatoren:
C1...C4 = 100 n
C5 = 10 µ /16 V stehend
Halbleiter:
D1 = 1N4148
IC1 = 78L05
IC2 = AT90S8515, programmiert (EPS 030026-41)
Außerdem:
X1 = Resonator 8 MHz
Bt1 = 9-V-Block mit Clip
K1,K2 = 9-poliger Sub-D-Verbinder für Platinenmontage, gewinkelt (male)
K3,K4 = Cinch-Buchse
K5 = 2x 5-poliger Pfostenverbinder mit Schutzwanne
S1 = Schalter 1x an
Gehäuse Hammond 1591BT
Platine TV-Tennis EPS 030026-1
Platine Joystick EPS 030026-2
Diskette EPS 030026-11
R1 = 1 k
R2 = 576 Ohm , 1 %
R3 = 1k2
R4 = 820 Ohm
R5 = 150 Ohm
Kondensatoren:
C1...C4 = 100 n
C5 = 10 µ /16 V stehend
Halbleiter:
D1 = 1N4148
IC1 = 78L05
IC2 = AT90S8515, programmiert (EPS 030026-41)
Außerdem:
X1 = Resonator 8 MHz
Bt1 = 9-V-Block mit Clip
K1,K2 = 9-poliger Sub-D-Verbinder für Platinenmontage, gewinkelt (male)
K3,K4 = Cinch-Buchse
K5 = 2x 5-poliger Pfostenverbinder mit Schutzwanne
S1 = Schalter 1x an
Gehäuse Hammond 1591BT
Platine TV-Tennis EPS 030026-1
Platine Joystick EPS 030026-2
Diskette EPS 030026-11
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