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PC-Schaltnetzteil zweckentfremdet
Ausgangsspannungen nach Wunsch angepasst
Der Energiebedarf elektronischer Schaltungen ist in den letzten Jahrzehnten stetig gesunken, doch energiehungrige Niederspannungs-Verbraucher gibt es nach wie vor: Halogen-Lampen, Mini-Bohrmaschinen und Akku-Lader sind nur einige von vielen Geräten, die prinzipiell bedingt mehr Leistung aufnehmen. Die in Massen produzierten und deshalb preisgünstigen PC-Schaltnetzteile können die nötigen Spannungen und Ströme liefern.Stromversorgungen, die für niedrige Gleichspannungen ausgelegt sind, werden im Hobby-Bereich meistens nach alt bewährtem Rezept aufgebaut. Ein Netz-Transformator, ein Brücken-Gleichrichten, ein Elko und ein Spannungsregler sind die üblichen Zutaten. Dieses klassische Konzept hat viele Vorteile: Einfacher Aufbau, sichere galvanische Trennung vom Stromnetz, Unempfindlichkeit gegen Überlastung und Kurzschluss, störungsarme Ausgangsspannung. Leider müssen diese Vorteile mit einigen Nachteilen erkauft werden, zum Beispiel mit dem relativ hohen Gewicht und Volumen, der schlechten Regel-Fähigkeit bei höheren Ausgangsleistungen und den vergleichsweise hohen Kosten, hauptsächlich verursacht durch den Netz-Transformator.
Extra-Info / Update
Leserbrief:
Vielen Dank für die Innenschaltung in Heft 6/2003. Seit Jahren nutze ich preiswerte Netzteile aus alten PCs. Wie kommt man denn preiswerter an ein 20-A-Ladegerät für den Autoakku als durch die Serienschaltung von drei 5 V Netzteilen. Als Vorlast verwende ich alte Lampen aus den Scheinwerfern. Meist brennt der Faden für das Abblendlicht zuerst durch. Die Lampe wird mit dem Leuchtfaden für das Fernlicht (ca 45 W) an die 5 V angeschlossen und in das Netzteil montiert. Es ergibt sich eine Vorlast von etwa 2 A (10 W) und die Netzteile bekommen dadurch eine Beleuchtung, die als Betriebsanzeige dient.
Peter Zechner
Leserbrief:
Noch eine Frage zu den PC-Schaltnetzteilen (Elektor 6/2003). Gibt es irgendwo eine Aufschlüsselung des Farbcodes der Ausgänge eines PC Netzteils? Rot und Schwarz scheinen ja immer +5 V und 0 V zu sein. Aber bei Gelb habe ich Angaben von +12 V gefunden, normalerweise ist das Orange. Auch Blau, nach meinem Wissen -5 V, wird in einer Unterlage als -12 V angegeben.
Peter Zechner
Informationen über die Farbcodes bei PC-Netzteilen bietet die Übersicht "Computer-Netzteile" bei
http://www.hardware-bastelkiste.de/
In Elektor 9/2003 haben wir in E-Online noch mehr nützliche Websites zum Thema Anschlüsse, Kabel etc. vorgestellt.
Vielen Dank für die Innenschaltung in Heft 6/2003. Seit Jahren nutze ich preiswerte Netzteile aus alten PCs. Wie kommt man denn preiswerter an ein 20-A-Ladegerät für den Autoakku als durch die Serienschaltung von drei 5 V Netzteilen. Als Vorlast verwende ich alte Lampen aus den Scheinwerfern. Meist brennt der Faden für das Abblendlicht zuerst durch. Die Lampe wird mit dem Leuchtfaden für das Fernlicht (ca 45 W) an die 5 V angeschlossen und in das Netzteil montiert. Es ergibt sich eine Vorlast von etwa 2 A (10 W) und die Netzteile bekommen dadurch eine Beleuchtung, die als Betriebsanzeige dient.
Peter Zechner
Leserbrief:
Noch eine Frage zu den PC-Schaltnetzteilen (Elektor 6/2003). Gibt es irgendwo eine Aufschlüsselung des Farbcodes der Ausgänge eines PC Netzteils? Rot und Schwarz scheinen ja immer +5 V und 0 V zu sein. Aber bei Gelb habe ich Angaben von +12 V gefunden, normalerweise ist das Orange. Auch Blau, nach meinem Wissen -5 V, wird in einer Unterlage als -12 V angegeben.
Peter Zechner
Informationen über die Farbcodes bei PC-Netzteilen bietet die Übersicht "Computer-Netzteile" bei
http://www.hardware-bastelkiste.de/
In Elektor 9/2003 haben wir in E-Online noch mehr nützliche Websites zum Thema Anschlüsse, Kabel etc. vorgestellt.
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