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IrDa-Schnittstelle
Viele moderne Motherboards sind mit einer Infrarot-Datenschnittstelle nach dem IrDA-Standard ausgerüstet, die jedoch meist nicht genutzt wird. Dabei ist es kein Problem, ein Datenübertragungsmodul aufzubauen und mit dem entsprechenden Header zu verbinden. Schon die Schaltung zeigt, dass wir es dabei nicht gerade mit einem IC-Grab zu tun haben. Für den IrDA-Standard gibt es nämlich Transceiver-ICs, die mit nur wenigen passiven Bauteilen ausgestattet werden müssen. Der Autor hat die Schaltung mit dem TFDU5102 von Vishay Semiconductors (Ex-Telefunken) schon viele Male erfolgreich aufgebaut. Sollte der IrDA-Transceiver nicht mehr erhältlich sein (er ist offenbar abgekündigt), so kann bedenkenlos der schnellere und die neusten IrDA-Spezifikationen erfüllende, aber sonst weitestgehend pin- und funktionskompatible TFDU6102 eingesetzt werden.
Stückliste
Widerstände:
R1 = 7Ohm 5 (1210)
R2 = 47 Ohm (1206)
R3 = 100 k (1206)
Kondensatoren:
C1 = 100 n (1206)
C2 = 4µ 7 (1210)
Halbleiter:
IC1 = TFDU6102TR3 (Vishay, erhältlich bei Farnell)
Außerdem:
X1 = 1x 5-poliger Pfostenverbinder
Platine
R1 = 7Ohm 5 (1210)
R2 = 47 Ohm (1206)
R3 = 100 k (1206)
Kondensatoren:
C1 = 100 n (1206)
C2 = 4µ 7 (1210)
Halbleiter:
IC1 = TFDU6102TR3 (Vishay, erhältlich bei Farnell)
Außerdem:
X1 = 1x 5-poliger Pfostenverbinder
Platine
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