Die meisten stationär verwendeten Kurzwellenempfänger haben einen 50-W-Koaxialeingang (gewöhnlich ein SO239 Anschluss), welcher eigentlich nicht für die hohe Impedanz einer typischen Langdrahtantenne ausgelegt ist. Das Problem wird häufig durch Zwischenschalten eines Balun behoben, der hier aber hauptsächlich der Impedanzanpassung dient und nicht der Umsetzung von symmetrisch auf unsymmetrisch. Letzteres wäre auch fehl am Platz, weil die Langdrahtantenne ohnehin unsymmetrisch ist. Außerdem ist ein geeigneter Balun nicht an jeder Ecke zu haben und auch nicht so einfach selbst zu bauen.
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