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Spulen selbst gewickelt
Einmaleins der Induktivitäten
Oft kommt es vor, dass man eine Schaltung nachbauen will, die passende Spule oder Festinduktivität aber nicht zur Hand hat. Dabei kann man fast jede Spule auch selbst wickeln, wenn man nur weiß wie. Oder man hat irgendwelche Spulen aus alten Geräten, die man modifizieren und anpassen kann. Man muss nur ermitteln, wie viele Windungen gebraucht werden.
Spulen mit geringer Induktivität kommen vor allem in Hochfrequenzschaltungen vor. Allgemein muss unterschieden werden, ob eine Spule auf einen magnetisierbaren Kern (Ferrit oder Eisen) oder als so genannte Luftspule ganz ohne Wickelkern oder auf einen Isolierkörper gewickelt wird.
Spulen mit geringer Induktivität kommen vor allem in Hochfrequenzschaltungen vor. Allgemein muss unterschieden werden, ob eine Spule auf einen magnetisierbaren Kern (Ferrit oder Eisen) oder als so genannte Luftspule ganz ohne Wickelkern oder auf einen Isolierkörper gewickelt wird.
Material
Extra-Info / Update
Der Artikel hat mir gut gefallen. Es sind mir aber zwei kleine Fehler aufgefallen:
1. Die Spule bzw. der Kondensator hat einen Blindwiderstand, daher muss das Formelzeichen X anstatt R verwendet werden.
2. Es tritt auch beim Anregen des Schwingkreises über einen ohmschen Widerstand eine Veränderung der Schwingfrequenz auf. Und zwar wird bei höherer Dämpung die Frequenz geringfügig verkleinert.
Franz Raferzeder (Lehrer an der HTL in Linz, Österreich)
1. Die Spule bzw. der Kondensator hat einen Blindwiderstand, daher muss das Formelzeichen X anstatt R verwendet werden.
2. Es tritt auch beim Anregen des Schwingkreises über einen ohmschen Widerstand eine Veränderung der Schwingfrequenz auf. Und zwar wird bei höherer Dämpung die Frequenz geringfügig verkleinert.
Franz Raferzeder (Lehrer an der HTL in Linz, Österreich)
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