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DRM-Empfänger im Selbstbau
Digitalradio für 500 kHz bis 22 MHz
Mit diesem Projekt stellt Elektor als wahrscheinlich erste Elektronik-Zeitschrift einen preiswerten DRM-Empfänger für den Selbstbau vor, der den Empfang des neuen digitalen Rundfunks in MP4-Qualität mit geringem Aufwand ermöglicht. Die Abstimmung erfolgt digital über eine RS232-Schnittstelle vom PC aus, der über die Soundkarte das 12-kHz-Ausgangssignal des Empfängers erhält und auch die Demodulation und MPEG-Dekodierung übernimmt.
Seit dem 15.12.2003 ist der als Digital Radio Mondial (DRM) bezeichnete digitale Rundfunk auf Mittelwelle und Kurzwelle in eine neue Phase getreten. Die Codierung wurde auf MP4 umgestellt und bietet damit einen noch besseren Klang. Für alle Leser, die nun mit wenig Aufwand DRM hören wollen, wurde dieser einzigartige Empfänger entwickelt.
Ziel der Entwicklung war ein Empfänger mit guter Empfangsleistung, der aber trotzdem ganz ohne Abgleichpunkte auskommt. Es werden keine speziellen Spulen oder Drehkondensatoren benötigt, sondern nur gut erhältliche Festinduktivitäten. Dies kommt all jenen entgegen, die mehr in der digitalen Elektronik zu Hause sind und weniger in der HF-Technik. Kein Abgleich, keine speziellen Messgeräte - ein sehr einfacher Software-Abgleich reicht aus, um Toleranzen in den Oszillatorfrequenzen auszugleichen.
Seit dem 15.12.2003 ist der als Digital Radio Mondial (DRM) bezeichnete digitale Rundfunk auf Mittelwelle und Kurzwelle in eine neue Phase getreten. Die Codierung wurde auf MP4 umgestellt und bietet damit einen noch besseren Klang. Für alle Leser, die nun mit wenig Aufwand DRM hören wollen, wurde dieser einzigartige Empfänger entwickelt.
Ziel der Entwicklung war ein Empfänger mit guter Empfangsleistung, der aber trotzdem ganz ohne Abgleichpunkte auskommt. Es werden keine speziellen Spulen oder Drehkondensatoren benötigt, sondern nur gut erhältliche Festinduktivitäten. Dies kommt all jenen entgegen, die mehr in der digitalen Elektronik zu Hause sind und weniger in der HF-Technik. Kein Abgleich, keine speziellen Messgeräte - ein sehr einfacher Software-Abgleich reicht aus, um Toleranzen in den Oszillatorfrequenzen auszugleichen.
Material
Gerber-Datei
Die zu diesem Projekt gehörende Platine steht als Gerber-Datei exklusiv allen GOLD- und GREEN-Mitgliedern zum sofortigen Download zur Verfügung. Mit Gerber-Daten können Sie Platinen selber herstellen oder sie bei einem Platinenhersteller in Auftrag geben.
Elektor empfiehlt den zuverlässigen PCB-Service von Eurocircuits oder von AISLER.
Gerber-Dateien unterliegen der Creative Commons-Lizenz. Creative Commons bietet Urhebern die Möglichkeit, dass ihre Werke frei genutzt und verbreitet werden.
Platine
Stückliste
Widerstände:
R1 = 3k9
R2 = 680
R3 = 330
R4 = 180
R5 = 39
R6,R13 = 100 k
R7,R9 = 100
R8,R10 = 2k2
R11 = 220 k
R12 = 1 k
R14 = 3k3
R15,R16 = 560 k
R17 = 27 k
R18 = 220 k
Kondensatoren:
C1...C4 = 100 n SMD 1208
C5,C6 = 15 p
C7,C8,C11,C14,C17,C23,C24,C25 = 100 n, 5 mm Rastermaß
C9 = 1n8, 5 mm Rastermaß
C10 = 3n3, 5 mm Rastermaß
C12,C13,C21 = 4µ7/16 V stehend
C15,C16 = 470 p
C18,C19 = 1n, 5 mm Rastermaß
C20 = 4n7, 5 mm Rastermaß
C22 = 470 n
Induktivitäten:
L1 = 3µH3
L2 = 10 µH
L3 = 100 µH
Halbleiter:
D1 = 1N4001
T1,T2 = BF494
T3 = BC548C, BC549C, BC550C
T4 = BF245C
IC1 = MC1489 N
IC2 = AD9835 BRU (Analog Devices)
IC3 = LM358 N
IC4 = 7805
IC5 = 50-MHz-Quarzoszillator, 8 oder 14 DIP
Außerdem:
K1 = 9-polige Sub-D-Buchse, gewinkelt, für Platinenmontage
K2 = 2 Lötnägel
K3 = Netzgerätebuchse für Platinenmontage
K4 = Kabel mit 3,5-mm- Mono- oder Stereo-Klinkenstecker
MIX1 = TUF-1 (Mini-Circuits)
FL1 = CFW455F (455-kHz-Keramikfilter, Bandbreite 12 kHz)
X1 = CSB470 (470-kHz-Keramikresonator)
Serielles Kabel (für RS232), 1:1-Verbindung mit Stecker und Buchse (kein Null-Modem-Kabel, keine gekreuzten Adern!)
Platine** EPS 030365-1
Diskette mit PC-Software EPS 030365-11
Bezugsquellenhinweis:
Wie bei den meisten Elektor-Projekten sind die Bauteile und ein kompletter Bauteilsatz bei der Geist Electronic Versand GmbH erhältlich (www.geist-electronic.de). Einzelne Bauteile und Spezial-ICs wie den AD9835 BRU liefert auch Segor electronics (www.segor.de). Als fertig aufgebaute und getestete Platine ist der DRM-Empfänger bei der AK-Modul-Bus GmbH zu bekommen (www.ak-modul-bus.de).
R1 = 3k9
R2 = 680
R3 = 330
R4 = 180
R5 = 39
R6,R13 = 100 k
R7,R9 = 100
R8,R10 = 2k2
R11 = 220 k
R12 = 1 k
R14 = 3k3
R15,R16 = 560 k
R17 = 27 k
R18 = 220 k
Kondensatoren:
C1...C4 = 100 n SMD 1208
C5,C6 = 15 p
C7,C8,C11,C14,C17,C23,C24,C25 = 100 n, 5 mm Rastermaß
C9 = 1n8, 5 mm Rastermaß
C10 = 3n3, 5 mm Rastermaß
C12,C13,C21 = 4µ7/16 V stehend
C15,C16 = 470 p
C18,C19 = 1n, 5 mm Rastermaß
C20 = 4n7, 5 mm Rastermaß
C22 = 470 n
Induktivitäten:
L1 = 3µH3
L2 = 10 µH
L3 = 100 µH
Halbleiter:
D1 = 1N4001
T1,T2 = BF494
T3 = BC548C, BC549C, BC550C
T4 = BF245C
IC1 = MC1489 N
IC2 = AD9835 BRU (Analog Devices)
IC3 = LM358 N
IC4 = 7805
IC5 = 50-MHz-Quarzoszillator, 8 oder 14 DIP
Außerdem:
K1 = 9-polige Sub-D-Buchse, gewinkelt, für Platinenmontage
K2 = 2 Lötnägel
K3 = Netzgerätebuchse für Platinenmontage
K4 = Kabel mit 3,5-mm- Mono- oder Stereo-Klinkenstecker
MIX1 = TUF-1 (Mini-Circuits)
FL1 = CFW455F (455-kHz-Keramikfilter, Bandbreite 12 kHz)
X1 = CSB470 (470-kHz-Keramikresonator)
Serielles Kabel (für RS232), 1:1-Verbindung mit Stecker und Buchse (kein Null-Modem-Kabel, keine gekreuzten Adern!)
Platine** EPS 030365-1
Diskette mit PC-Software EPS 030365-11
Bezugsquellenhinweis:
Wie bei den meisten Elektor-Projekten sind die Bauteile und ein kompletter Bauteilsatz bei der Geist Electronic Versand GmbH erhältlich (www.geist-electronic.de). Einzelne Bauteile und Spezial-ICs wie den AD9835 BRU liefert auch Segor electronics (www.segor.de). Als fertig aufgebaute und getestete Platine ist der DRM-Empfänger bei der AK-Modul-Bus GmbH zu bekommen (www.ak-modul-bus.de).
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