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Failsafe für RC-Modelle
Glückliche Landung!
Wer sein teures Flugmodell nicht abstürzen und/oder gecrasht sehen will, wenn der Funkempfang gestört ist, benötigt ein Mittel, um im Notfall die Servos in eine Position zu bringen, die eine sanfte Landung zwar nicht garantieren, aber doch ermöglichen.
Die Multi-Kanal-Failsafe-Schaltung wurde entwickelt, um Schaden an funkgesteuerten Flugmodellen abzuwenden. Wenn der bordeigene Empfänger fehlerhafte Steuerinformationen aufschnappt oder die Versorgungsspannung unter ein bestimmtes "sicheres" Maß fällt, erkennt dies die Failsafe-Schaltung und lädt unter gewissen Voraussetzungen eine Anzahl von Servo-Einstellungen aus einem EEPROM, die eine (hoffentlich) sichere Landung ermöglichen oder zumindest dafür sorgen soll, dass möglichst viel vom Modell erhalten bleibt. Die wichtigste Einstellung in einem solchen Fall ist (nach dem obligatorischen Stoßgebet) zweifellos: Motor aus!
Solche Fähigkeiten sind bei hochwertigen Steuersystemen die Regel, allerdings muss auch dafür bezahlt werden. Für den "Ab-und-zu-Piloten" ist solcher Luxus zweifellos zu teuer. Zwar lassen sich kommerzielle Failsafe-Schaltungen nachrüsten, diese sind aber nur für einen Kanal geeignet und überprüfen normalerweise nicht die Versorgungsspannung. Außerdem ist der Einsatz dieser Schaltungen eine rechte Fummelei, denn die Failsafe-Position muss mit einem Poti eingestellt werden.
Die Multi-Kanal-Failsafe-Schaltung wurde entwickelt, um Schaden an funkgesteuerten Flugmodellen abzuwenden. Wenn der bordeigene Empfänger fehlerhafte Steuerinformationen aufschnappt oder die Versorgungsspannung unter ein bestimmtes "sicheres" Maß fällt, erkennt dies die Failsafe-Schaltung und lädt unter gewissen Voraussetzungen eine Anzahl von Servo-Einstellungen aus einem EEPROM, die eine (hoffentlich) sichere Landung ermöglichen oder zumindest dafür sorgen soll, dass möglichst viel vom Modell erhalten bleibt. Die wichtigste Einstellung in einem solchen Fall ist (nach dem obligatorischen Stoßgebet) zweifellos: Motor aus!
Solche Fähigkeiten sind bei hochwertigen Steuersystemen die Regel, allerdings muss auch dafür bezahlt werden. Für den "Ab-und-zu-Piloten" ist solcher Luxus zweifellos zu teuer. Zwar lassen sich kommerzielle Failsafe-Schaltungen nachrüsten, diese sind aber nur für einen Kanal geeignet und überprüfen normalerweise nicht die Versorgungsspannung. Außerdem ist der Einsatz dieser Schaltungen eine rechte Fummelei, denn die Failsafe-Position muss mit einem Poti eingestellt werden.
Material
Gerber-Datei
Die zu diesem Projekt gehörende Platine steht als Gerber-Datei exklusiv allen GOLD- und GREEN-Mitgliedern zum sofortigen Download zur Verfügung. Mit Gerber-Daten können Sie Platinen selber herstellen oder sie bei einem Platinenhersteller in Auftrag geben.
Elektor empfiehlt den zuverlässigen PCB-Service von Eurocircuits oder von AISLER.
Gerber-Dateien unterliegen der Creative Commons-Lizenz. Creative Commons bietet Urhebern die Möglichkeit, dass ihre Werke frei genutzt und verbreitet werden.
Platine
Stückliste
Widerstände:
R1 = 470
R2...R9 = 1 k
R10 = 2k2 (8-faches SIL-Array)
R11,R12 = 4k7
R13 = 15 k
R14 = 2k2
R15 = 56 k
R16 = 6k8
P1 = Trimmpoti 5 k
Kondensatoren:
C1,C7,C8,C9 = 100 n
C2 = 1µ/16 V stehend
C3 = 10 n
C4 = 100 µ/16 V stehend
C5,C6 = 22 p
Halbleiter:
D1 = BAT85
D2,D3 = 1N4148
IC1 = AT89C52-24JI (programmiert EPS 020382-41)*
IC2 = 24LC01 (2V7)
IC3 = LM393
IC4 = LM2931AZ5 (Farnell 412480)
Außerdem:
BZ1 = DC-Summer, 5 V
K1...K8 = 3-poliger Servo-Steckverbinder
K9...K16 = 1¹3-poliger Pfostenverbinder
S1 = 2-poliger DIP-Switch (optional 3-polig)
S2 = Drucktaster, 1-polig, Schließer
X1 = Quarz 11,0592 MHz
Platine 020382-1, Diskette mit Sourcecode EPS020282-11
R1 = 470
R2...R9 = 1 k
R10 = 2k2 (8-faches SIL-Array)
R11,R12 = 4k7
R13 = 15 k
R14 = 2k2
R15 = 56 k
R16 = 6k8
P1 = Trimmpoti 5 k
Kondensatoren:
C1,C7,C8,C9 = 100 n
C2 = 1µ/16 V stehend
C3 = 10 n
C4 = 100 µ/16 V stehend
C5,C6 = 22 p
Halbleiter:
D1 = BAT85
D2,D3 = 1N4148
IC1 = AT89C52-24JI (programmiert EPS 020382-41)*
IC2 = 24LC01 (2V7)
IC3 = LM393
IC4 = LM2931AZ5 (Farnell 412480)
Außerdem:
BZ1 = DC-Summer, 5 V
K1...K8 = 3-poliger Servo-Steckverbinder
K9...K16 = 1¹3-poliger Pfostenverbinder
S1 = 2-poliger DIP-Switch (optional 3-polig)
S2 = Drucktaster, 1-polig, Schließer
X1 = Quarz 11,0592 MHz
Platine 020382-1, Diskette mit Sourcecode EPS020282-11
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