Artikel
DREAM-TEAM
Software für den DRM-Empfang
Bisher fehlen für den digitalen Hörfunk auf Kurz- und Mittelwelle immer noch preiswerte Empfänger. Für die Erprobungs- und Übergangsphase gibt es Software zur Verarbeitung von DRM-Signalen mit einem PC. Die beiden dafür entwickelten Programme unterscheiden sich in der Anwendung, in den Möglichkeiten und nicht zuletzt auch in den Kosten.
Wer mit einem umgerüsteten Weltempfänger oder dem Elektor- DRM-Empfänger auf Wellenjagd geht, braucht einen Softwaredecoder für den PC. Dieses Programm liest die Eingangsdaten von der Soundkarte, decodiert den darin enthaltenen Datenstrom und gibt Audiodaten über die Soundkarte wieder aus. Derzeit sind dafür zwei Programme verfügbar: Das vom Fraunhofer IIS entwickelte "DRM Software Radio" und das Open-Source-Projekt "DREAM" von Volker Fischer und Alexander Kurpiers vom Institut für Kommunikationstechnologie der Universität Darmstadt.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Programmen liegt schon in den Anforderungen an das DRM-Signal am Eingang der PC-Soundkarte. Als Standard wurde eine Basisband-Zwischenfrequenz von 12 kHz gewählt, so dass das 10 kHz breite DRM-Signal einen Bereich von 7 kHz bis 17 kHz belegt. "DRM Software Radio" funktioniert nur, wenn diese Frequenzlage mit einer maximalen Abweichung von 500 Hz eingehalten wird. DREAM hingegen decodiert DRM-Signale im gesamten Bereich zwischen 0 und 24 kHz.
Wer mit einem umgerüsteten Weltempfänger oder dem Elektor- DRM-Empfänger auf Wellenjagd geht, braucht einen Softwaredecoder für den PC. Dieses Programm liest die Eingangsdaten von der Soundkarte, decodiert den darin enthaltenen Datenstrom und gibt Audiodaten über die Soundkarte wieder aus. Derzeit sind dafür zwei Programme verfügbar: Das vom Fraunhofer IIS entwickelte "DRM Software Radio" und das Open-Source-Projekt "DREAM" von Volker Fischer und Alexander Kurpiers vom Institut für Kommunikationstechnologie der Universität Darmstadt.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Programmen liegt schon in den Anforderungen an das DRM-Signal am Eingang der PC-Soundkarte. Als Standard wurde eine Basisband-Zwischenfrequenz von 12 kHz gewählt, so dass das 10 kHz breite DRM-Signal einen Bereich von 7 kHz bis 17 kHz belegt. "DRM Software Radio" funktioniert nur, wenn diese Frequenzlage mit einer maximalen Abweichung von 500 Hz eingehalten wird. DREAM hingegen decodiert DRM-Signale im gesamten Bereich zwischen 0 und 24 kHz.
Material
Gerber-Datei
Die zu diesem Projekt gehörende Platine steht als Gerber-Datei exklusiv allen GOLD- und GREEN-Mitgliedern zum sofortigen Download zur Verfügung. Mit Gerber-Daten können Sie Platinen selber herstellen oder sie bei einem Platinenhersteller in Auftrag geben.
Elektor empfiehlt den zuverlässigen PCB-Service von Eurocircuits oder von AISLER.
Gerber-Dateien unterliegen der Creative Commons-Lizenz. Creative Commons bietet Urhebern die Möglichkeit, dass ihre Werke frei genutzt und verbreitet werden.
Platine
Extra-Info / Update
Verträumtes Bild
Im Artikel DREAM-TEAM (Elektor April) wurde Bild 4 verwechselt. Das richtige Bildschirm-Bild zum AM-Empfang sieht man zum Beispiel in www.elexs.de/drm2.htm, dort schon in der Version 1.06 mit nochmals verbessertem AM-Empfang.
Burkhard Kainka
Im Artikel DREAM-TEAM (Elektor April) wurde Bild 4 verwechselt. Das richtige Bildschirm-Bild zum AM-Empfang sieht man zum Beispiel in www.elexs.de/drm2.htm, dort schon in der Version 1.06 mit nochmals verbessertem AM-Empfang.
Burkhard Kainka
Diskussion (0 Kommentare)