Artikel
Die ersten Schritte
Alles, was Sie über das Steuern von Schrittmotoren wissen müssen
Schrittmotoren waren schon mehrfach das Thema von Beiträgen in Elektor. Im Gegensatz zu den Veröffentlichungen vom Dezember 2003 und Januar 2004 geht es diesmal ausschließlich um die Praxis, die Theorie bleibt in diesem Beitrag ausgeklammert. Wem die Grundlagen nicht mehr vertraut sind, der kann in den genannten Elektor-Ausgaben nachlesen.
Einen unbekannten Schrittmotor zum "Laufen" zu bringen, ist im Prinzip ganz einfach. Zuerst müssen die Motor-Eigenschaften ergründet werden, danach kann man die zum Steuern notwendige elektronische Schaltung auswählen. Wir wollen nachfolgend zeigen, dass das tatsächlich nicht allzu schwierig ist. Um die für den praktischen Einsatz wichtigen Eigenschaften eines Schrittmotors zu ermitteln, sind drei Schritte notwendig. Der erste Schritt ist das Feststellen des Motor-Grundtyps. Handelt es sich um einen bipolaren oder einen unipolaren Schrittmotor?
Einen unbekannten Schrittmotor zum "Laufen" zu bringen, ist im Prinzip ganz einfach. Zuerst müssen die Motor-Eigenschaften ergründet werden, danach kann man die zum Steuern notwendige elektronische Schaltung auswählen. Wir wollen nachfolgend zeigen, dass das tatsächlich nicht allzu schwierig ist. Um die für den praktischen Einsatz wichtigen Eigenschaften eines Schrittmotors zu ermitteln, sind drei Schritte notwendig. Der erste Schritt ist das Feststellen des Motor-Grundtyps. Handelt es sich um einen bipolaren oder einen unipolaren Schrittmotor?
Material
Gerber-Datei
Die zu diesem Projekt gehörende Platine steht als Gerber-Datei exklusiv allen GOLD- und GREEN-Mitgliedern zum sofortigen Download zur Verfügung. Mit Gerber-Daten können Sie Platinen selber herstellen oder sie bei einem Platinenhersteller in Auftrag geben.
Elektor empfiehlt den zuverlässigen PCB-Service von Eurocircuits oder von AISLER.
Gerber-Dateien unterliegen der Creative Commons-Lizenz. Creative Commons bietet Urhebern die Möglichkeit, dass ihre Werke frei genutzt und verbreitet werden.
Platine
Extra-Info / Update
R17 und R18 (FET-Gatewiderstände) sind im Schaltplan mit 10 k, in der Stückliste mit 1M angegeben. Die Schaltung funktioniert mit 10 k ebenso wie mit 1M. Wenn die Ansteuerung sehr hochohmig erfolgt (ungewöhnlich), ist 1 M im Prinzip besser, ansonsten (Normalfall) ist 10 k insofern besser, als die Schaltung dann bei offenen Eingängen weniger empfindlich für Störsignale ist. Aber normalerweise sind die Eingänge ja nicht offen...
Stückliste
Für Betriebsspannungen 5...9 V, Werte für 9...15 V in Klammern
Widerstände:
R1...R4,R8...R11 = 2k2 (4k7)
R5,R12 = 560 (1k5)
R6,R7,R13,R14 = 1 k
R15,R16 = 1 k (2k2)
R17,R18 = 1 M
Kondensatoren:
C1...C4 = 10 n
C5,C6 = 100 n
Halbleiter:
D1,D3 = LED rot, Low Current
D2,D4 = LED grün, Low Current
T1,T3,T6,T8 = TIP127 oder IRF9520 oder
Diode MBR745 *
T2,T4,T5,T7 = TIP122 oder IRF520
T9,T10 = BS170
IC1 = 4049
IC2 = 4093B
Außerdem:
14-Pin DIP-IC-Fassung
16-Pin DIP-IC-Fassung
Flash-Board-Software 030203-11
Platine 030203-1
* Zum Steuern unipolarer Schrittmotoren sind diese Transistoren bzw. FETs nicht erforderlich. In diesem Fall müssen stattdessen Dioden montiert werden!
Widerstände:
R1...R4,R8...R11 = 2k2 (4k7)
R5,R12 = 560 (1k5)
R6,R7,R13,R14 = 1 k
R15,R16 = 1 k (2k2)
R17,R18 = 1 M
Kondensatoren:
C1...C4 = 10 n
C5,C6 = 100 n
Halbleiter:
D1,D3 = LED rot, Low Current
D2,D4 = LED grün, Low Current
T1,T3,T6,T8 = TIP127 oder IRF9520 oder
Diode MBR745 *
T2,T4,T5,T7 = TIP122 oder IRF520
T9,T10 = BS170
IC1 = 4049
IC2 = 4093B
Außerdem:
14-Pin DIP-IC-Fassung
16-Pin DIP-IC-Fassung
Flash-Board-Software 030203-11
Platine 030203-1
* Zum Steuern unipolarer Schrittmotoren sind diese Transistoren bzw. FETs nicht erforderlich. In diesem Fall müssen stattdessen Dioden montiert werden!
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