In der Audiotechnik erfreut sich die Röhre wieder zunehmender Beliebtheit. Bei den heute noch überwiegend gebräuchlichen E-Röhren (z.B. ECC 83, EL 84) beträgt die Heizspannung 6,3 V. Je nach Beschaltung können die Doppeltrioden ECC 81...83 auch mit einer Heizspannung von 12,6 V betrieben werden. Früher wurde die Heizspannung meist direkt einer gesonderten Trafowicklung entnommen, was (zum Teil) das bekannte Röhrenbrummen zur Folge hatte.Bezogen auf den Signalweg haben aktuelle Röhrenschaltungen kaum grundlegende Veränderungen erfahren. In hochwertigen Röhrengeräten finden sich allerdings des Öfteren stabilisierte Anodenspannungen. Mess- und hörbar kann sich der Netzbrumm auf wechselspannungsbeheizte empfindliche Eingangsstufen auswirken.
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