Im Auto, Boot oder Wohnmobil ist der Blei-Säure-Akku immer noch die unverzichtbare Stütze des Bordnetzes. Noch vielseitiger ist dieser Methusalem unter den Akkus (erfunden um 1850) in seiner Ausführung mit festgelegtem Elektrolyten und gasdichtem Gehäuse. elektor - 11/2004 28 Gasdichte Bleiakkus mit festgelegtem Elektrolyten sind schon seit über 40 Jahren in Produktion. Der Elektrolyt (verdünnte Schwefelsäure) wird dabei entweder durch ein Silica-Gel (Blei-Gel-Akku, „dryfit“) oder durch ein Glasfaservlies gebunden (AGM = Absorbing Glass Mat Technology). Der bei Überladung an den positiven Platten entstehende Sauerstoff kann dabei zu den negativen Platten diffundieren und wird dort wieder zu Wasser rekombiniert. Durch diesen Rekombinationszyklus sind die Akkus nahezu gasungsfrei und können in einem verschlossenen Gehäuse untergebracht werden.
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