Der Netzspannungs-Monitor im letzten Halbleiterheft (Juli/August 2004, Schaltung 42) konnte zwar mit einigen Tricks und Raffinessen aufwarten, war aber für seine wichtigste Funktion als (akustischer) Alarmgeber bei einem Ausfall der Netzspannung etwas überdimensioniert. Wir zeigen hier eine Schaltung, die sich mit einem Minimum an Bauteilen genau auf die Funktion des Alarmgebers konzentriert.Vergleicht man die beiden Schaltungen, fallen trotz aller Unterschiede einige Gemeinsamkeiten auf. Als Erstes wäre dies die „Notstromversorgung“ in Form von einigen NiCd-Zellen (einst einem 9-V-Block, hier fünf NiCd-Zellen), einem alten Akkupack aus einer Akkubohrmaschine. Meist sind nämlich nur ein oder zwei Zellen eines solchen Packs defekt, die anderen funktionieren noch prima und liefern ausreichend Spannung.
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