USB-Messtechnik
Flexible Messaufbauten via USB und PCMCIA
Galt der USB-Bus in der Version 1.0 und 1.1 noch als zu langsam für die Messtechnik, so bietet die Version 2.0 nun die 40-fache Bandbreite und ermöglicht mit 480 MBit/s eine schnelle Signal- und Datenerfassung.
Die Vorteile der Messwerterfassung über den USB liegen vor allem bei der Anwendung mit mobilen Computern sowie im Hot-Plug&Play bei laufendem System. Damit wird das Arbeiten erheblich erleichtert und die Flexibilität bei Messungen dramatisch verbessert. Vorteilhaft ist auch die vollständige Abwärtskompatibiliät zu den älteren USB-Busversionen, allerdings wird dann die schnelle Übertragung ausgebremst. Mit USB/GPIB-Wandlern sind sogar auch GPIB-fähige Messgeräte anschließbar. Zusätzlich zu den USB-Ports haben nahezu alle Laptops auch einen oder sogar zwei PCMIA-Slots, in die CompactFlash-Cards (CF) des Typs I oder II eingesteckt werden können. In Notebooks können CF-Cards mit sehr preisgünstigen PCMCIA-Adaptern eingesetzt werden. Ursprünglich hauptsächlich als Massenspeicher-Medium für Kameras, PDAs und ähnliches gedacht, bietet sich CF auch als Plattform für die mobile Messtechnik mit Notebooks und PDAs an.
Diskussion (0 Kommentare)