Die Soundkarte oder der Sound-Chip eines Computers kann nicht nur Audio-Signale digitalisieren, Audio-Dateien wiedergeben und Klänge erzeugen. Gesteuert von einem in Delphi geschriebenen Programm werden Karte oder Chip zum Funktionsgenerator, der Sinus-, Dreieck- und Rechtecksignale erzeugt. Der Frequenzbereich dieser Signale ist zwar begrenzt, weil der Audio-Bereich bei 20 kHz endet, doch das Programmieren von periodischen Audio-Signalen in Delphi ist eine kreative und lehrreiche Übung. Wie bei fast allen komplexen Vorhaben kann auch dieses Projekt in kleinere Einheiten unterteilt werden; der logische Zusammenhang lässt sich zum Beispiel in Form eines Flussdiagramms darstellen. Zuerst wird der Teil des Programms erstellt, der eine einzelne Signal-Periode erzeugt. Danach wird dieser Programmteil so ergänzt, dass er die Soundkarte steuern kann. Der nächste Teil des Programms veranlasst die Soundkarte, die Signal-Periode in ständiger Wiederholung als Audio-Signal auszugeben. Der Funktionsgenerator wird dabei mit der Maus auf dem Bildschirm bedient.
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