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Elektrosmog
Alles in Ordnung?
Nachdem Herr Eichel im Jahre 2000 bei der Versteigerung von UMTS-Lizenzen insgesamt 98.807.200.000 DM erzielt hat, wird UMTS dieses Jahr praktische Realität. Nun wird kräftig dafür getrommelt, dass D- und E-Netz-Nutzer umsteigen, damit sich diese Investitionen auch auszahlen. Außer TV und High-Speed-Internet auf dem Handy gibt’s nun allerdings 40.000 zusätzliche Sendemasten auch für Nicht-Mobil-Telefonierer....
Letztes Jahr wirbelte eine „Studie“ über die gesundheitlichen Auswirkungen von Mobilfunk-Strahlung auf die Einwohner der bayrischen Kleinstadt Naila ziemlich viel Staub auf. Demnach waren die Zahl der Krebserkrankungen von Anwohnern, welche im Umkreis von 400 m von Sendemasten wohnten, in einem 5-Jahres-Zeitraum gut doppelt so hoch wie die von weiter entfernt wohnenden Bürgern.
Die Untersuchung wurde durch einen Zusammenschluss von Ärzten aus Naila initiiert und durchgeführt. Von etlichen Experten als laienhaft belächelt, wurde sie aber vom BfS (Bundesamt für Strahlenschutz) immerhin so bewertet: „ ...Trotz vorhandener Schwächen der Nailaer Mobilfunkstudie wird der Einzelbefund eines möglicherweise dreifach erhöhten Krebsrisikos vom BfS ernst genommen...“. Das klingt schon anders als der Tenor staatlicher Stellen in den 90ern.
Sogar die Ergebnisse der von der EU in Auftrag gegebenen und mit Kosten von 3 Millionen Euro sicherlich professionell durchgeführten Reflex-Studie klingen unheilvoll: Elektromagnetische Strahlung im Bereich der GSM- und UMTS-typischen Frequenzen kann faktisch die Anzahl von Brüchen in der DNA von Lebewesen erhöhen. Erhöhte Mutationsraten und in der Folge Krankheiten, insbesondere durch solcherart Wellen verursachter Krebs, können somit ganz sicher eben nicht mehr ausgeschlossen werden.
Letztes Jahr wirbelte eine „Studie“ über die gesundheitlichen Auswirkungen von Mobilfunk-Strahlung auf die Einwohner der bayrischen Kleinstadt Naila ziemlich viel Staub auf. Demnach waren die Zahl der Krebserkrankungen von Anwohnern, welche im Umkreis von 400 m von Sendemasten wohnten, in einem 5-Jahres-Zeitraum gut doppelt so hoch wie die von weiter entfernt wohnenden Bürgern.
Die Untersuchung wurde durch einen Zusammenschluss von Ärzten aus Naila initiiert und durchgeführt. Von etlichen Experten als laienhaft belächelt, wurde sie aber vom BfS (Bundesamt für Strahlenschutz) immerhin so bewertet: „ ...Trotz vorhandener Schwächen der Nailaer Mobilfunkstudie wird der Einzelbefund eines möglicherweise dreifach erhöhten Krebsrisikos vom BfS ernst genommen...“. Das klingt schon anders als der Tenor staatlicher Stellen in den 90ern.
Sogar die Ergebnisse der von der EU in Auftrag gegebenen und mit Kosten von 3 Millionen Euro sicherlich professionell durchgeführten Reflex-Studie klingen unheilvoll: Elektromagnetische Strahlung im Bereich der GSM- und UMTS-typischen Frequenzen kann faktisch die Anzahl von Brüchen in der DNA von Lebewesen erhöhen. Erhöhte Mutationsraten und in der Folge Krankheiten, insbesondere durch solcherart Wellen verursachter Krebs, können somit ganz sicher eben nicht mehr ausgeschlossen werden.
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