Aufwendige Laderegler und Wechselrichter versuchen, aus Solarmodulen das Letzte an Energie herauszuholen. Doch entgegen landläufiger Meinung lässt sich ein Akku auch ganz einfach an ein Modul anschließen.
In hiesigen Breiten können uns an schönen Tagen bis zu 1000 W/m2 an Solarenergie erreichen. Da ist es eigentlich ein Unding, diese saubere Energiequelle ungenutzt zu lassen. In Solarzellen wird aus Sonnenlicht direkt elektrischer Strom gewonnen, Zellen aus kristallinem Silizium besitzen hierbei den größten Marktanteil. Die Herstellung und Reinigung des Solarsiliziums aus Siliziumoxid (Quarzsand) ist energieaufwendig und damit teuer. Dennoch stimmt die weit verbreitete Meinung nicht, dass ein Solarmodul (hier sind die zerbrechlichen Zellen eingebettet und verschaltet) die bei seiner Herstellung aufgewandte Energie gar nicht mehr hereinholen könnte. Die Energieamortisationszeit eines handelsüblichen Großmoduls mit 100 bis 200 W Leistung beträgt je nach Ausführung (mit oder ohne Alurahmen) rund 2 bis 3 Jahre.
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