Wenn Geräte via I2C kommunizieren sollen, aber unterschiedliche Versorgungsspannungen haben, ergibt sich ein Problem. Seine Nichtbeachtung gefährdet im besten Fall die Stabilität der Datenübertragung.Ein Beispiel aus der Praxis: Eine Schaltung im 5-V-Betrieb tauscht Daten mit einem Low-power-Gerät (3,3-V-Betrieb). Einerseits kann der an die 5-V-Leitung angeschlossener Pull-up-Widerstand empfindliche 3,3-V-Logik stören oder gar zerstören – andererseits ist ein 3,3-V-Spannungshub an den SDA/SCL-Eingängen einer 5-V-Schaltung zu gering, um schlecht reproduzierbare Fehler zu vermeiden.Pegelkonversion bei I2C erfordert zudem Bidirektionalität. Da der Bus mit Pull-ups und Open-collector- bzw. Open-drain-Treibern arbeitet, sind allerdings überraschend einfache Lösungen möglich.
Diskussion (0 Kommentare)