Soll der Modellbahnbetrieb einigermaßen wirklichkeitsnah nach Fahrplan ablaufen, sind vorwählbare Aufenthaltszeiten von Zügen in Bahnhöfen unerlässlich. Diese Variante zeigt, wie mit einem 555-Timer und einem kleinen, bei Modellbahnelektronikern kaum bekannten Trick durch gepulste Ladung des Zeitgliedes im Bedarfsfall sehr lange Schaltzeiten (zum Beispiel für Schattenbahnhöfen mit Durchgangsgleisen) mit relativ kleinen zeitbestimmenden Kondensatoren zu erreichen sind.Und da der Zeitgeber für Halbwellenbetrieb konzipiert ist, ist beim Märklin- Wechselstromsystem (H0,1) nur eine einzige Ader zum Trafo und zum Schaltgleis oder Reedkontakt erforderlich. Die andere Ader kann an einen beliebigen Massepunkt der gemeinsamen Masse von Bahn- und Lichtstromkreis angeschlossen werden.
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