USB-Oszilloskope
Eine vollwertige Alternative
Wo früher schwere und unhandliche Geräte mit Bildschirmen im halben Postkartenformat standen, ist heute der PC zum ernst zu nehmenden Konkurrenten geworden. Ein Vorsatz mit USB-Anschluss übernimmt nicht nur die Signalaufbereitung, sondern bietet oft viele wertvolle Extras. Wir haben uns elf so genannte USB-Oszilloskope etwas genauer angesehen. Das Ergebnis lesen Sie hier.
Die Bedeutung des Oszilloskops in der elektronischen Messtechnik ist ungebrochen. Den Anfang machten Geräte mit recht unförmigen Ausmaßen, mit ziemlich bescheidenem Frequenzumfang und nur einem einzigen Messkanal. Die Entwicklung verlief stürmisch; sie brachte schließlich das digitale Speicher-Oszilloskop hervor, das Signalverläufe einfrieren und speichern kann. Einige Modelle höherer Preisklassen sind sogar mit integrierten Druckern ausgerüstet, so dass Signalverläufe unmittelbar auf Papier dokumentiert werden können. Durch die fortschreitende Integrationsdichte der Bauelemente wurden die Geräte zunehmend kleiner und leichter; es gelang, die obere Frequenzgrenze immer höher hinaus zu schieben. Auf den Markt kamen Oszilloskope, die nicht viel größer als ein Multimeter sind, die Signalverläufe werden dort auf LC-Displays dargestellt. Eine Lösung, die für den mobilen Einsatz geradezu ideal ist.
Korrektur:
Der Hersteller des USB-Oszilloskops ETC M522 ist nicht (wie irrtümlich angegeben) in Slowenien, sondern in der Slowakei beheimatet (siehe www.ltcsk.com).
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