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Handy-Fernbedienung
Fernschalten mit DTMF-Tönen
Kommerzielle drahtlose Fernschaltlösungen setzen häufig ein spezielles GSM-Modem ein und verwenden SMS-Texte zur Steuerung. Auch in Elektor wurde schon eine solche Lösung vorgestellt (siehe "Intelligente Steckdose", Elektor 1/2003). So ein Modem ist allerdings nicht nur relativ teuer, sondern es bietet auch wesentlich weniger Funktionen als ein normales Handy – und fast jeder hat inzwischen ein Handy in der Schublade, das er nicht mehr braucht.
Im hier vorgestellten Entwurf kann die verbreitetste Form neuzeitlichen Elektronikschrotts einer sinnvollen Wiederverwendung zugeführt werden. Die Schaltung wird als eine Art Zubehör einfach an die übliche Buchse mit Mikrofon-Ein- und Kopfhörer-Ausgang angeschlossen. Es muss nicht unbedingt ein Alt-Handy sein. Auch ein neues Handy lässt sich bei Bedarf für Fernsteuerzwecke einsetzen, da am Gerät selbst überhaupt nichts verändert wird. Selbst wenn man extra für diesen Zweck ein gesponsertes Prepaid-Handy kauft, ergibt das Ganze immer noch eine sehr preiswerte Lösung für eine Fernsteuerung mit dieser Reichweite. Die höheren Prepaid-Gebühren spielen keine Rolle, da das verwendete Handy ja immer nur empfängt. Dank der Verwendung eines Mikrocontrollers bleibt die Handy-Zusatzschaltung relativ klein, so dass sich auch noch ein integrierter Sprachsynthesizer unterbringen lässt, der dem Benutzer eine eindeutige akustische Rückmeldung gibt.
Im hier vorgestellten Entwurf kann die verbreitetste Form neuzeitlichen Elektronikschrotts einer sinnvollen Wiederverwendung zugeführt werden. Die Schaltung wird als eine Art Zubehör einfach an die übliche Buchse mit Mikrofon-Ein- und Kopfhörer-Ausgang angeschlossen. Es muss nicht unbedingt ein Alt-Handy sein. Auch ein neues Handy lässt sich bei Bedarf für Fernsteuerzwecke einsetzen, da am Gerät selbst überhaupt nichts verändert wird. Selbst wenn man extra für diesen Zweck ein gesponsertes Prepaid-Handy kauft, ergibt das Ganze immer noch eine sehr preiswerte Lösung für eine Fernsteuerung mit dieser Reichweite. Die höheren Prepaid-Gebühren spielen keine Rolle, da das verwendete Handy ja immer nur empfängt. Dank der Verwendung eines Mikrocontrollers bleibt die Handy-Zusatzschaltung relativ klein, so dass sich auch noch ein integrierter Sprachsynthesizer unterbringen lässt, der dem Benutzer eine eindeutige akustische Rückmeldung gibt.
Material
Stückliste
Widerstände:
R1 = 390 k
R2 = 1 k
R3, R5, R12, R15, R17...R23 = 10 k
R4 = 100 k
R6..R10 = 33 k
R11 = 470 k
R13 = 220 k
R14 = 47 k
R16 =2k2
P1 = 1 M, Trimmpoti, liegend
P2 = 25 k, Trimmpoti, liegend
Kondensatoren:
C1, C3, C6, C7, C15, C17...C20 = 100 n
C2, C13 = 1 µ/16 V stehend
C4, C5 = 27 p
C8 = 2µ2/16 V stehend
C9, C10 = 220 n
C11, C14 = 22 µ/16 V stehend
C12, C16 = 10 µ/16 V stehend
C21 = 1 n
Halbleiter:
D1, D2 = 1N4001
T1, T2 = BC547B
IC1 = MT8870BE
IC2 = PIC16F84A-20/P (programmiert: EPS 040415-41)
IC3 = ISD25120P (Winbond)
IC4 = 7805CP
Außerdem:
K1 = 4-polige SIL-Stiftleiste
LS1 = Lautsprecher 16 Ohm
MIC1 = Elektret-Mikrofon
S1, S2 = Taster, Schließer
S3...S7 = Schalter
X1 = 3,579-MHz-Quarz
Handy (siehe Text)
Platine 040415-1
Software: EPS 040415-11
R1 = 390 k
R2 = 1 k
R3, R5, R12, R15, R17...R23 = 10 k
R4 = 100 k
R6..R10 = 33 k
R11 = 470 k
R13 = 220 k
R14 = 47 k
R16 =2k2
P1 = 1 M, Trimmpoti, liegend
P2 = 25 k, Trimmpoti, liegend
Kondensatoren:
C1, C3, C6, C7, C15, C17...C20 = 100 n
C2, C13 = 1 µ/16 V stehend
C4, C5 = 27 p
C8 = 2µ2/16 V stehend
C9, C10 = 220 n
C11, C14 = 22 µ/16 V stehend
C12, C16 = 10 µ/16 V stehend
C21 = 1 n
Halbleiter:
D1, D2 = 1N4001
T1, T2 = BC547B
IC1 = MT8870BE
IC2 = PIC16F84A-20/P (programmiert: EPS 040415-41)
IC3 = ISD25120P (Winbond)
IC4 = 7805CP
Außerdem:
K1 = 4-polige SIL-Stiftleiste
LS1 = Lautsprecher 16 Ohm
MIC1 = Elektret-Mikrofon
S1, S2 = Taster, Schließer
S3...S7 = Schalter
X1 = 3,579-MHz-Quarz
Handy (siehe Text)
Platine 040415-1
Software: EPS 040415-11
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