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Von A nach D - mit USB
Acht Messkanäle in eigenen Anwendungen nutzen
Dank des hohen Komforts hat sich die USB-Schnittstelle zum Standard entwickelt. Wir stellen ein Messmodul mit acht Kanälen vor, welches einen cleveren USB-Chip und einen 12-bit-AD-Wandler nutzt. Mit unseren Beispielprogrammen in Delphi lässt sich der Konverter einfach in eigene Anwendungen einbinden. Nicht-Programmierer finden hier auch ein fertiges Anwendungsprgramm, mit dem sich die Messwerte auf dem Bildschirm darstellen und in einer Tabelle speichern lassen.
Bei diesem Projekt setzen wir wieder einen fertig programmierten Mikrocontroller ein, welcher uns das ganze Management abnimmt. Die „IO-Warrior“-Chips von Code Mercenaries aus Berlin bieten eine besonders einfache und auch preiswerte Möglichkeit, zur eigenen USB-Anwendung zu kommen und sind eine gute Wahl, wenn es um Prototypen, Einzelapplikationen und kleinere Stückzahlen geht (siehe Kasten). Allerdings bieten die Halbleiter aus der Hauptstadt nur digitale Ein- und Ausgänge. Dieses Manko kann man jedoch dank der integrierten I2C-Schnittstelle leicht beheben. Über den Bus lassen sich nämlich auf einfache Weise allerlei Bausteine anschließen, so zum Beispiel auch AD-Wandler. In unserer Schaltung kommt mit dem MAX127 gleich ein 8-kanaliger A/D-Wandler mit 12 bit Auflösung zum Einsatz. Der Messbereich des ADC lässt sich zwischen 0 bis 5 V, 0 bis 10 V, -5 bis +5 V und -10 bis +10 V umschalten. Die interne Referenzspannungsquelle erlaubt einen einfachen Aufbau bei akzeptabler Genauigkeit; wem das nicht reicht, der kann auf den pinkompatiblen MAX128 mit externer Referenzspannung zurückgreifen.
Bei diesem Projekt setzen wir wieder einen fertig programmierten Mikrocontroller ein, welcher uns das ganze Management abnimmt. Die „IO-Warrior“-Chips von Code Mercenaries aus Berlin bieten eine besonders einfache und auch preiswerte Möglichkeit, zur eigenen USB-Anwendung zu kommen und sind eine gute Wahl, wenn es um Prototypen, Einzelapplikationen und kleinere Stückzahlen geht (siehe Kasten). Allerdings bieten die Halbleiter aus der Hauptstadt nur digitale Ein- und Ausgänge. Dieses Manko kann man jedoch dank der integrierten I2C-Schnittstelle leicht beheben. Über den Bus lassen sich nämlich auf einfache Weise allerlei Bausteine anschließen, so zum Beispiel auch AD-Wandler. In unserer Schaltung kommt mit dem MAX127 gleich ein 8-kanaliger A/D-Wandler mit 12 bit Auflösung zum Einsatz. Der Messbereich des ADC lässt sich zwischen 0 bis 5 V, 0 bis 10 V, -5 bis +5 V und -10 bis +10 V umschalten. Die interne Referenzspannungsquelle erlaubt einen einfachen Aufbau bei akzeptabler Genauigkeit; wem das nicht reicht, der kann auf den pinkompatiblen MAX128 mit externer Referenzspannung zurückgreifen.
Material
Gerber-Datei
Die zu diesem Projekt gehörende Platine steht als Gerber-Datei exklusiv allen GOLD- und GREEN-Mitgliedern zum sofortigen Download zur Verfügung. Mit Gerber-Daten können Sie Platinen selber herstellen oder sie bei einem Platinenhersteller in Auftrag geben.
Elektor empfiehlt den zuverlässigen PCB-Service von Eurocircuits oder von AISLER.
Gerber-Dateien unterliegen der Creative Commons-Lizenz. Creative Commons bietet Urhebern die Möglichkeit, dass ihre Werke frei genutzt und verbreitet werden.
Platine
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