Ein DRM-Empfänger liefert ein Zwischenfrequenzsignal mit 12 kHz an die PC-Soundkarte. Die Demodulation wird durch Software realisiert, wobei relativ große Pegelunterschiede verkraftet werden. Mit einer automatischen Verstärkungsregelung (AGC) erreicht man jedoch, dass der Soundkarte in jeder Situation die optimale Signalspannung angeboten wird. Vor allem bei extremen Feldstärkeschwankungen kommt es zu weniger Aussetzern in der Decodierung. Der in Heft 1/2005 vorgestellte DRM-Empfänger DRT1 (von www.sat-schneider.de) verfügt bereits über einen Steuereingang für die Verstärkungsregelung (genau genommen müsste es „Verstärkungseinstellung” heißen). Die Gesamtverstärkung des Empfängers kann über eine Steuerspannung am Eingang VGC_IN mit ca. 25 dB/V verändert werden. Beim ELEKTORDRM-Empfänger lässt sich eine Verstärkungseinstellung nachrüsten (ein entsprechender Entwicklungstipp ist in Vorbereitung).
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