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Fahrzeug-Diagnose für unterwegs
OBD-2-Analyser on Tour
Über den in allen neueren Autos vorgeschriebenen OBD-2/EOBD-Diagnose-Anschluss lassen sich viele interessante Daten auslesen, wenn man ein passendes Interface und ein Notebook hat. Noch praktischer ist der hier vorgestellte Stand-Alone-Analyser, der sich sowohl als Handgerät als auch für den Einbau ins Fahrzeug eignet. Auf dem Display können bis zu acht verschiedene Kenndaten angezeigt werden – auch während der Fahrt ist man so ständig informiert!
Die Idee war nahe liegend: Wenn der OBD-2-Analyser aus ELEKTOR 7-8/05 ohne Notebook betrieben werden kann, lässt er sich ständig im Auto verwenden und sogar fest einbauen. Zum Glück sind die OBD-Daten nicht so komplex, dass es dafür tatsächlich der Rechenleistung eines PCs bedarf. Ein Mikrocontroller mit seriellem Interface reicht auch – und ein gut ablesbares alphanumerisches LC-Display erfüllt ebenfalls seinen Zweck.
Als Mikrocontroller-Hardware verwenden wir das in ELEKTOR 5/06 vorgestellte Mini-Mega-Board mit einem ATmega16-Controller von Atmel. Zusammen mit einem LCD-Modul ergibt diese Kombinaton den Stand-alone-OBD-2-Analyser von ELEKTOR.
Die Idee war nahe liegend: Wenn der OBD-2-Analyser aus ELEKTOR 7-8/05 ohne Notebook betrieben werden kann, lässt er sich ständig im Auto verwenden und sogar fest einbauen. Zum Glück sind die OBD-Daten nicht so komplex, dass es dafür tatsächlich der Rechenleistung eines PCs bedarf. Ein Mikrocontroller mit seriellem Interface reicht auch – und ein gut ablesbares alphanumerisches LC-Display erfüllt ebenfalls seinen Zweck.
Als Mikrocontroller-Hardware verwenden wir das in ELEKTOR 5/06 vorgestellte Mini-Mega-Board mit einem ATmega16-Controller von Atmel. Zusammen mit einem LCD-Modul ergibt diese Kombinaton den Stand-alone-OBD-2-Analyser von ELEKTOR.
Material
Stückliste
Widerstände:
R1 = SIL-Widerstandsarray 8 x 1 k
R2 = SIL-Widerstandsarray 8 x 10 k
R3 = 10 k
R4 = 10
R5, R5A = 39
R6 = 1 k
P1 = Trimmpotentiometer 10 k
Kondensatoren:
C1, C2, C13, C14 = 100 n keramisch
C3, C4 = 22 p
C5…C9 = 1 µ/16 V radial
C10 = 47 p
C11 = 220 µ/25 V radial
C12 = 10 µ/16 V radial
Halbleiter:
D1 = LED-Array mit 10 LEDs
D2 = 1N4001
D3 = in D1 enthalten
IC1 = ATmega 16-PC (DIP40)
IC2 = MAX232 (DIP16)
IC3 = 7805 (TO220)
Außerdem:
JP1…JP4 = Drahtbrücke, Mikroschalter oder 2-polige Stiftleiste mit Kurzschlussstecker (Jumper)
K1 = 10-polige Stiftleiste 2-reihig mit Schutzkragen für Platinenmontage
K2, K2A = SIL-Stiftleiste, 20-polig
K3, K3A = frei zu bestücken
K4 = 9-poliger SUB-D-Stecker, gewinkelt, für Platinenmontage
K5 = SIL-Fassung, 16-polig (z.B. Teil einer 40-poligen Wire-wrap-Fassung) und SIL-Stecker, 16-polig
K6 = Anschlussbuchse für Steckernetzteil, für Platinenmontage
IC-Fassungen, 40-, 20- und 2 x 16-polig
S1 = 8-fach-DIPswitch
S2 = Taster, 1-poliger Schließer (z.B. Conrad 700665)
L1 = 10 ?H (Festinduktivität, Widerstandsbauform)
X1 = 8-MHz-Quarz
LCD = LC-Display 4 x 20 Zeichen, 60 x 98 mm (z.B. Reichelt LCD204B BL)
Gehäuse Hammond 1591-D blau*
16-poliges Flachkabel (einige Zentimeter)
* nicht erforderlich in Kombination mit OBDII
Platine EPS 050176-1
Programmieradapter:
Widerstände (SMD 0805):
R1, R5 = 10 k
R2, R3 = 4k7
R4 = 33 k
Kondensatoren (SMD 0805):
C1 = 220 p
Halbleiter (SMD):
D1…D3 = Z-Diode 5V1/250 mW SOT23 (z.B. BZX84 5V1 SOT23)
T1 = BC847 (SOT23)
Außerdem:
K1 = 9-polige SUB-D-Buchse mit Gehäuse
K2 = 10-polige 2-reihige Stiftleiste (2x5) für Platinenmontage
10-adriges Flachkabel (0,5 bis 1 m)
Pfostensteckverbinder 10-polig (2x5-polig), für Flachbandkabel
Platine EPS 050176-2 (wird zusammen mit EPS 050176-1 geliefert)
R1 = SIL-Widerstandsarray 8 x 1 k
R2 = SIL-Widerstandsarray 8 x 10 k
R3 = 10 k
R4 = 10
R5, R5A = 39
R6 = 1 k
P1 = Trimmpotentiometer 10 k
Kondensatoren:
C1, C2, C13, C14 = 100 n keramisch
C3, C4 = 22 p
C5…C9 = 1 µ/16 V radial
C10 = 47 p
C11 = 220 µ/25 V radial
C12 = 10 µ/16 V radial
Halbleiter:
D1 = LED-Array mit 10 LEDs
D2 = 1N4001
D3 = in D1 enthalten
IC1 = ATmega 16-PC (DIP40)
IC2 = MAX232 (DIP16)
IC3 = 7805 (TO220)
Außerdem:
JP1…JP4 = Drahtbrücke, Mikroschalter oder 2-polige Stiftleiste mit Kurzschlussstecker (Jumper)
K1 = 10-polige Stiftleiste 2-reihig mit Schutzkragen für Platinenmontage
K2, K2A = SIL-Stiftleiste, 20-polig
K3, K3A = frei zu bestücken
K4 = 9-poliger SUB-D-Stecker, gewinkelt, für Platinenmontage
K5 = SIL-Fassung, 16-polig (z.B. Teil einer 40-poligen Wire-wrap-Fassung) und SIL-Stecker, 16-polig
K6 = Anschlussbuchse für Steckernetzteil, für Platinenmontage
IC-Fassungen, 40-, 20- und 2 x 16-polig
S1 = 8-fach-DIPswitch
S2 = Taster, 1-poliger Schließer (z.B. Conrad 700665)
L1 = 10 ?H (Festinduktivität, Widerstandsbauform)
X1 = 8-MHz-Quarz
LCD = LC-Display 4 x 20 Zeichen, 60 x 98 mm (z.B. Reichelt LCD204B BL)
Gehäuse Hammond 1591-D blau*
16-poliges Flachkabel (einige Zentimeter)
* nicht erforderlich in Kombination mit OBDII
Platine EPS 050176-1
Programmieradapter:
Widerstände (SMD 0805):
R1, R5 = 10 k
R2, R3 = 4k7
R4 = 33 k
Kondensatoren (SMD 0805):
C1 = 220 p
Halbleiter (SMD):
D1…D3 = Z-Diode 5V1/250 mW SOT23 (z.B. BZX84 5V1 SOT23)
T1 = BC847 (SOT23)
Außerdem:
K1 = 9-polige SUB-D-Buchse mit Gehäuse
K2 = 10-polige 2-reihige Stiftleiste (2x5) für Platinenmontage
10-adriges Flachkabel (0,5 bis 1 m)
Pfostensteckverbinder 10-polig (2x5-polig), für Flachbandkabel
Platine EPS 050176-2 (wird zusammen mit EPS 050176-1 geliefert)
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