Hauseigene Schwimmbäder werden heute oft mit Sonnenenergie über Solarkollektoren beheizt. Dieser Thermoschalter steuert die zugehörige Pumpe abhängig von der Wassertemperatur. Das Wasser im Kollektor wird dann erst in den Pool gepumpt, wenn es genügend erwärmt ist. Die Pumpe muss nicht permanent eingeschaltet bleiben.
Wenn die Wassertemperatur des Sonnenkollektors die Temperatur des Schwimmbadwassers um zum Beispiel 10 °C übersteigt, tritt die Pumpe in Aktion. Erst bei dieser Temperaturdifferenz wird das erwärmte Wasser also in den Pool gepumpt. Anschließend sinkt die Temperaturdifferenz, weil abgekühltes Wasser aus dem Pool in den Sonnenkollektor nachströmt. Sobald die Temperaturdifferenz beispielsweise nur noch 3 °C beträgt, schaltet die Pumpe ab, und der Zyklus beginnt von vorn.
Diskussion (0 Kommentare)