Der Weltraum – unendliche Weiten. So etwa könnte die Geschichte von Dr. Joseph Weisbecker - einem begnadeten Entwickler von RCA - beginnen. 1975 ließ er sich von Intels 4004 inspirieren und entwarf zwei Chips. Mit dem CDP1801R und dem CDP1801U konnte er seinen eigenen Mikroprozessor realisieren. Anfang 1976, als RCA die IC-Fertigung optimierte, passten beide Teile sogar auf einen Chip: Der als „Cosmac“ bekannte CDP1802 war geboren. Die Taktfrequenz konnte von 2 MHz auf sagenhafte 6,4 MHz bei 10 V gesteigert werden. Das ist umso erstaunlicher, als die damaligen TTL- und NMOS-ICs durchweg für 5 V designed waren, viel Strom verbrauchten und zu heiß zum Anfassen wurden …
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