Batterie-Booster
Entwicklungstipp
Auslöser für diese Entwicklung war die Fernsteuerung eines Mini-Hubschraubers (Silverlit), die sechs Mignon-Zellen (AA) benötigt und auch als Ladestation für den LiPo-Akku des Mikrocopters dient. Verwendet man wegen des hohen Batterieverbrauchs statt der Alkalibatterien NiMH-Akkus, funktioniert das nicht lange, da die Spannung offenbar nicht ausreicht, so bald die Spannung der frisch geladenen Akkus von etwa 1,4 V auf die Nennspannung von 1,2 V absinkt. Man müsste also einen Spannungswandler haben, der so wenig Platz einnimmt, dass man ihn anstelle einer AA-Zelle ins Batteriefach einsetzen kann. Abgesehen von der Baugröße sollte es kein Problem bei der Entwicklung eines solchen Boosters geben, denn die Spannung hochpumpen kann schließlich jeder Boost-Konverter…
Aber allzu einfach wollte es sich der Autor denn doch nicht machen: Die Schaltung sollte auch unabhängig von der Anzahl der Batteriezellen n jeweils aus n-1 Akkuzellen (eine Zellenposition wird ja vom Konverter belegt) die Nennspannung der n Batteriezellen erzeugen.
Die nach diesen Vorgaben entwickelte Schaltung erlaubt den Ersatz von vier bis zehn Batteriezellen durch drei bis neun Akkuzellen.
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