Zur Winkelmessung werden bisher zumeist preisgünstige Potentiometer oder teure optische Encoder eingesetzt. Die Potentiometermessung setzt Drehbewegungen in einen Widerstandswert um und hat damit den Vorteil, dass sofort nach dem Einschalten ein Absolutwert zur Verfügung steht. Nachteilig ist der mechanische Verschleiß, der den Widerstand mit der Zeit verändert. Die hohe Toleranz erfordert zudem eine Kalibrierung. Die optische Lösung ist dagegen viel genauer, langlebiger und langzeitstabiler. Allerdings kann eine Absolutausgabe nur durch aufwendige Optik erreicht werden, was die Kosten in die Höhe treibt. Auf der Basis des magnetischen Hall-Effekts lassen sich aber Drehwinkel-Geber konstruieren, die nicht nur genau und dabei preisgünstig sind, sondern auch eine mechanische Trennung zwischen bewegten und unbewegten Komponenten gestatten. Das ermöglicht gekapselte und gegen Feuchtigkeit und Staub unempfindliche Systeme für viele Anwendungen!
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