Die Entwicklung von Schaltnetzteilen scheint irgendwie mehr mit schwarzer Magie als mit berechenbarer Elektronik zu tun zu haben. Nicht ganz ohne Grund: Die zugrunde liegende Mathematik ist nicht gerade trivial und in der Praxis kommt man ohne ausgiebiges Prototypen-Testen - gelegentlich gar Spulenwickeln - nicht wirklich aus. Hinzu kommt hie und da der Umgang mit teuren Spezial-ICs. Doch neuerdings geht es auch einfacher. Wie in vielen Feldern der Elektronik kann man Mikrocontroller auch bei Schaltnetzteilen zur Steuerung einsetzen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass man mit moderner Software sogar virtuelle Prototypen „bauen“ kann. Die Mathematik ist deswegen zwar nicht verschwunden, aber die Virtualisierung erlaubt ein einfaches Ausprobieren, was die Entwicklung sehr fehlertolerant und selbst für Anfänger handhabbar gestaltet.
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