Wenn es um die Messung von Radioaktivität geht, denkt man zuerst an Geiger-Müller-Zähler. Aber Zählrohre sind rar und teuer geworden, und wenn man eines bekommt, muss man auch noch für eine Betriebsspannung von einigen 100 V sorgen. Weniger bekannt ist, dass eine ganz normale Fotodiode wie die BPW34 auch Röntgen- und Gammastrahlen detektiert. Ein Vorteil der Fotodiode ist ihre kleine empfindliche Fläche. Signale kleiner Proben heben sich daher besser aus der immer vorhandenen Hintergrundstrahlung ab als bei einem Zählrohr.
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