In der Anfangszeit der Funktechnik hat man mit Funkensendern gearbeitet – daher auch der Name. Das ausgesandte Spektrum war relativ breitbandig und lag im Langwellenbereich. Wenn man heute einen Lichtschalter betätigt, entsteht auch so ein Funke, den man im Radio als Knacken hören kann, und zwar breitbandig - von Langwelle bis Kurzwelle. Das gleiche passiert bei Kabelbrüchen, Hochspannungsüberschlägen, defekten Trafos, schlecht entstörten Motoren sowie Wackelkontakten aller Art. Man kann solche Fehler deshalb mit einem passenden Empfänger aufspüren. Versuche mit normalen Radios sind nicht sehr erfolgreich, weil sie eine zu geringe Bandbreite haben und teilweise kurze Störimpulse wirkungsvoll unterdrücken. Als beste Lösung erwies sich nach verschiedenen Versuchen ein Breitband-Audionempfänger.
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