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Platino-Experimentier-Netzgerät
Handliche Versorgung für Embedded-Entwickler

Labs-Projekt
Basiert auf einem Labs-Projekt | December 2013 | Zum Labs-Artikel >>
Obwohl viele Netzgeräte über einen Mikrocontroller verfügen, beschränkt sich dessen Aufgabe meist auf die Ansteuerung der V/A-Anzeige. In diesem Projekt aber übernimmt der vielseitige Elektor-Platino alle Steuerfunktionen des Netzteils einschließlich der internen Spannungs- und Stromregelung und der Lüftersteuerung.
Gerber-Datei
Die zu diesem Projekt gehörende Platine steht als Gerber-Datei exklusiv allen GOLD- und GREEN-Mitgliedern zum sofortigen Download zur Verfügung. Mit Gerber-Daten können Sie Platinen selber herstellen oder sie bei einem Platinenhersteller in Auftrag geben.
Elektor empfiehlt den zuverlässigen PCB-Service von Eurocircuits oder von AISLER.
Gerber-Dateien unterliegen der Creative Commons-Lizenz. Creative Commons bietet Urhebern die Möglichkeit, dass ihre Werke frei genutzt und verbreitet werden.
Platine
Extra-Info / Update
Korrektur:
In der Stückliste der Platine Bench Supply 130406 ist leider ein Fehler.
Damit das Projekt mit der aktuellen Firmware funktioniert, muss ein MCP-4261-103E/P und nicht ein MCP42010-E/P (wie in der Stückliste genannt) verwendet werden.
Die 2 Chips sind pinkompatibel, aber nicht softwarekompatibel.
An einem Software-Update (um auch den MCP42010-E/P verwenden zu können) wird gearbeitet.
In der Stückliste der Platine Bench Supply 130406 ist leider ein Fehler.
Damit das Projekt mit der aktuellen Firmware funktioniert, muss ein MCP-4261-103E/P und nicht ein MCP42010-E/P (wie in der Stückliste genannt) verwendet werden.
Die 2 Chips sind pinkompatibel, aber nicht softwarekompatibel.
An einem Software-Update (um auch den MCP42010-E/P verwenden zu können) wird gearbeitet.
Stückliste
Stückliste
Widerstände
Alle 5%, 0W25, soweit nicht anders angegeben
R1 = 240 Ohm
R2, R15, R20 = 1 k
R3,R7,R12,R14,R19,R24,R25 = 10 k
R4 = 100 k
R5, R16 = 50 mOhm, Präzisions-Shunt, 1%, 2 W
R6 = 22 k
R8, R18 = 10 k, 1%
R9, R23 = 100 Ohm, 1%
R10, R22 = 30 k, 1%
R11, R17, R21 = 2 k, 1 %
R13 = 4k7
P1 = 10 k Trimmpoti
P2 = 50 Ohm Trimmpoti
Kondensatoren
C1,C3,C4,C9,C10,C12...C16,C18,C19,C20,C22...C27 = 100 n
C2 = 100 µ, 50V, radial
C5-C8 = 10 µ, 25V, radial
C11 = 1000 µ, 35V, radial
C17 = 100 µ, 25V, radial
C21 = 330 µ, 35V, radial
Induktivitäten
L1 = 100 µ, 1A4 (2062790)
L2 = 100 µ, 2A6 (2215967)
Halbleiter
D1 = 1N5408
D2 = 1N5822
D3,D4,D6,D7 = Z-Diode 5V1,0W4
D5 = 1N5819
D8 = Z-Diode 3V9, 0W4
T1,T2,T4...T6 = BS170
T3 = IRL540NPBF
IC1, IC2 = LM2576T-ADJ (Texas Instruments) (9488146)
IC3 = LM7805
IC4 = LM7812
IC5 = MAX660CPA+
IC6 = LM337LZ
IC7 = LM335
IC8 = MCP42010-E/P (Microchip) (1332110)
IC9, IC10 = LM358N
IC11 = LM336BZ-5.0
Außerdem
K1 = 2-polige Platinenanschlussklemme, RM5
K5,K6,K8 = 2-polige Stiftleiste
K2 = 8-polige Stiftleiste
K3 = 12-polige Stiftleiste
K4 = 3x2-polige Stiftleiste
K7 = 5-polige Stiftleiste
Kühlkörper für IC1 und IC2
Miniaturlüfter, 12 V, 40x40x15 mm3
2 Bananenbuchsen (je eine rot/schwarz für Gehäusemontage) (1176431) (1176430)
USB-A-Buchse für Gehäusemontage (1667928)
Gehäuse 75x133x110 mm3, Bopla 26160000 (1217479)
An/Aus-Schalter für die Gehäusemontage, z.B. Schurter 1301.9205 (1162728)
Platine, Elektor 130406
Platino-Board, Elektor 110645
(Farnell-Bestellnummern in runden Klammern)
Widerstände
Alle 5%, 0W25, soweit nicht anders angegeben
R1 = 240 Ohm
R2, R15, R20 = 1 k
R3,R7,R12,R14,R19,R24,R25 = 10 k
R4 = 100 k
R5, R16 = 50 mOhm, Präzisions-Shunt, 1%, 2 W
R6 = 22 k
R8, R18 = 10 k, 1%
R9, R23 = 100 Ohm, 1%
R10, R22 = 30 k, 1%
R11, R17, R21 = 2 k, 1 %
R13 = 4k7
P1 = 10 k Trimmpoti
P2 = 50 Ohm Trimmpoti
Kondensatoren
C1,C3,C4,C9,C10,C12...C16,C18,C19,C20,C22...C27 = 100 n
C2 = 100 µ, 50V, radial
C5-C8 = 10 µ, 25V, radial
C11 = 1000 µ, 35V, radial
C17 = 100 µ, 25V, radial
C21 = 330 µ, 35V, radial
Induktivitäten
L1 = 100 µ, 1A4 (2062790)
L2 = 100 µ, 2A6 (2215967)
Halbleiter
D1 = 1N5408
D2 = 1N5822
D3,D4,D6,D7 = Z-Diode 5V1,0W4
D5 = 1N5819
D8 = Z-Diode 3V9, 0W4
T1,T2,T4...T6 = BS170
T3 = IRL540NPBF
IC1, IC2 = LM2576T-ADJ (Texas Instruments) (9488146)
IC3 = LM7805
IC4 = LM7812
IC5 = MAX660CPA+
IC6 = LM337LZ
IC7 = LM335
IC8 = MCP42010-E/P (Microchip) (1332110)
IC9, IC10 = LM358N
IC11 = LM336BZ-5.0
Außerdem
K1 = 2-polige Platinenanschlussklemme, RM5
K5,K6,K8 = 2-polige Stiftleiste
K2 = 8-polige Stiftleiste
K3 = 12-polige Stiftleiste
K4 = 3x2-polige Stiftleiste
K7 = 5-polige Stiftleiste
Kühlkörper für IC1 und IC2
Miniaturlüfter, 12 V, 40x40x15 mm3
2 Bananenbuchsen (je eine rot/schwarz für Gehäusemontage) (1176431) (1176430)
USB-A-Buchse für Gehäusemontage (1667928)
Gehäuse 75x133x110 mm3, Bopla 26160000 (1217479)
An/Aus-Schalter für die Gehäusemontage, z.B. Schurter 1301.9205 (1162728)
Platine, Elektor 130406
Platino-Board, Elektor 110645
(Farnell-Bestellnummern in runden Klammern)
Diskussion (0 Kommentare)
Dieter Aschmann vor 7 Jahren
Im Bascom Quelltext sind schon in der Konfiguration der Software SPI die PIN zuordnungen ungleich der Ports im Schaltungsteil. Desweiteren ist Cock mit 8 MHz angegeben aber es fehlt jeglicher Hinweis das der interne RC- Oszillator per Fuse eingestellt werden muss. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht das in meinem Nachbau der falsche MCP steckte. Nachdem ich die Pinzuordnungen in der Configspi korrigiert hatte funktionierte nachweislich der SPI Bus. Dazu benutzte ich den kleinen 4- Bit Analayzer, mal vorgestellt bei Elektor. Das Projekt ist ausserdem sehr knapp kommentiert, was eninem Anfänger die Störungsuche sehr erschwert beziehungsweise unmöglich macht.
Nach Schulnoten bewertet enspricht das einer Note 4 oder schlechter.
Bleibt blos die Frage wann nach reichlich 3 Jahren das Firmwareupdate kommt, damit das Geld nicht umsonst ausgegeben wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Aschmann
Dieter Aschmann vor 7 Jahren
Leider musste ich feststellen das der größte Fehler gleich am Anfang steckt. Nach wie vor ist Config Spi falsch.
Original Config Spi bringt Fehlermeldung !!!
'Config Spi = Soft , Din = Pinb.4 , Dout = Pinb.3 , Ss = Pind.0 , Clock = Pinb.5 , Spiin = 0 , Mode = 3 , Speed = 2
'
Config Spi = Soft , Din = Pinb.4 , Dout = Portb.3 , Ss = Portd.0 , Clock = Portb.5 , Spiin = 0 , Mode = 3 , Speed = 2
Das ist die korrigierte Quelltextzeile. Immerhin hat man es geschafft die Pin- Zuordnungen richtig zu stellen. Beim o.G. Projektfile ist das auch noch falsch. Der Rest ist schlichtweg falsch, bringt einen Compiler Fehler.
Die Frage ist wohl berechtigt ob so eine Korrektur auch getestet wird ???
Desweiteren gibt es noch einen kleinen aber entscheidenden Schönheitsfehler. Der Encoder nach rechts decrementiert alles. Spannungs- und Parametereinstellungen.
Das kann im Gebrauch fatale Folgen haben, Bauelente mögen keine Überspannung, wenn die Macht der Gewohnheit siegt.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Aschmann
Dieter Aschmann vor 7 Jahren
Diese Programmzeile ist dann so zu ändern:
En = Encoder(pinb.1 , Pinb.0 , Leftlabel , Rightlabel , 0)
Nach dieser Änderung war alles Funktionsrichtig.
Vieleicht hilft es beim Nachbau.
Mit freundlichen Grüssen
Dieter Aschmann