Im Jahr 2005 begann Arduino als kostengünstige Lösung für Prototyping. Es ermöglichte Kreativen die Erstellung von Prototypen interaktiver Objekte, ohne dass sie einen formalen Hintergrund in Elektronik hatten. Schon bald interessierten sich auch die Elektronikfachleute für Arduino, weil es das Prototyping erheblich vereinfachte. Aber es ging nicht nur um Vereinfachung und Benutzerfreundlichkeit – die von Arduino eingeführte Hardware-Abstraktionsschicht ermöglicht die Erstellung von Firmware, die auf verschiedene Plattformen übertragbar ist. Da sowohl die Hardware als auch die Software Open Source sind, bedeutet dies außerdem, dass man nicht an einen bestimmten Hersteller gebunden ist. Das war etwas, vor dem viele Leute die Augen nicht verschließen konnten.